Sport

Alfa Romeo bricht mit Tradition: Zentrale Kennzeichen für kommende Modelle

Alfa Romeo, eine Marke mit einer reichen Tradition, die eine Vielzahl legendärer und wunderschöner Automobile hervorgebracht hat, steht vor einem Traditionsbruch. Die charakteristische Form des Kühlergrills, insbesondere der Scudetto, zieht sich traditionell tief in Dreiecksform an der Front der Fahrzeuge entlang. Bisher wurden die Nummernschilder aufgrund dieser Gestaltung meist unter dem Scheinwerfer in Richtung Fahrbahnmitte versetzt angebracht, um den markanten Grill nicht zu verdecken.

Die kommende Änderung resultiert hauptsächlich aus den neuen Sicherheitsvorschriften der Europäischen Union, die darauf abzielen, Fußgänger im Falle eines Zusammenstoßes effektiver zu schützen. Aufgrund der Homologationsvorschriften für den Fußgängerschutz wird es nicht mehr möglich sein, die Nummernschilder seitlich anzubringen. Diese Vorschrift betrifft insbesondere kommende Generationen von Alfa Romeo Modellen wie der Giulia und dem Stelvio, die zukünftig zentrale Kennzeichen tragen werden.

Obwohl die Entscheidung für viele Alfisti vielleicht überraschend ist, gibt es in der Historie von Alfa Romeo auch Ausnahmen, die das zentrale Kennzeichen bereits früher implementiert haben. Ein Beispiel dafür ist die Giulia aus dem Jahr 1968, die das Nummernschild schon damals zentral unter dem Scudetto an der Stoßstange platziert hatte. Auch der Alfa Junior, der kürzlich vorgestellt wurde, folgt dieser Tradition. Trotz dem rein elektrischen Antrieb, der keinen Kühlergrill erfordern würde, möchte Alfa Romeo das markante Designelement des Scudetto weiterhin zelebrieren. Bisher gebaute Giulias dürfen weiterhin ihre versetzten Kennzeichen behalten, um die Tradition zu wahren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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