Sport

Abschied von Bremen: Frank Baumann plant Auszeit vom Fußball

Der scheidende Geschäftsführer von Werder Bremen, Frank Baumann, plant, die Heimspiele seines ehemaligen Clubs in der kommenden Saison vorerst zu meiden. In einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur gab Baumann bekannt, dass er für das erste halbe bis dreiviertel Jahr nicht ins Weserstadion gehen werde. Diese Entscheidung begründet er damit, dass er Abstand gewinnen und den Verantwortlichen nicht im Weg stehen möchte. Nach acht Jahren endet Baumanns Ära als Geschäftsführer der Grün-Weißen am 30. Juni.

Für die Zeit nach seinem Ausscheiden plant Baumann, zunächst Urlaub zu machen und Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Er geht davon aus, dass seine Auszeit etwa zwei Jahre dauern wird, lässt aber offen, was danach geschehen wird. Baumann schließt nicht aus, in Zukunft zurück in den Fußball zu kehren, sei es in der ersten, zweiten oder dritten Reihe. Seine langjährige Verbundenheit mit Werder Bremen, für die er insgesamt 25 Jahre als Profi, Sportchef und Geschäftsführer tätig war, hinterlässt eine bedeutende Lücke in der Vereinsführung.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Zukunft von Frank Baumann gestalten wird und ob er tatsächlich langfristig dem Fußball treu bleiben wird. Seine Entscheidung, vorerst nicht ins Weserstadion zurückzukehren, zeigt die Ernsthaftigkeit, mit der er seine Auszeit angehen möchte. Es wird spannend sein zu beobachten, welche neuen Wege Frank Baumann nach seinem Rückzug bei Werder Bremen einschlagen wird, und ob diese ihn erneut in die Welt des Fußballs führen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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