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Depressionen in Steinburg: Alarmierende Zahlen überraschen Experten!

Alarmierende Entwicklungen in Schleswig-Holstein: Steinburg verzeichnet einen erschreckend hohen Anteil depressiv erkrankter Menschen, während Dithmarschen geplante Wasserstoffbusse aufgrund finanzieller Engpässe vor dem Aus stehen – und Tierschützer rufen zur Kastration streunender Katzen auf!

Die Zahl der Menschen, die in Schleswig-Holstein wegen Depressionen behandelt werden, hat einen neuen Rekord erreicht. 318.000 Personen waren im Jahr 2022 betroffen, teilte die AOK Nordwest mit. Besonders alarmierend ist die Situation im Kreis Steinburg, wo 13 Prozent der Bevölkerung an Depressionen leiden. Experten führen diesen Anstieg unter anderem auf die schwierige Einkommenssituation zurück. Der Sprecher der AOK Nordwest hebt hervor, dass die Zahlen in den letzten fünf Jahren kontinuierlich gestiegen sind.

In Dithmarschen steht das geplante Projekt zur Anschaffung von wasserstoffbetriebenen Bussen auf der Kippe. Geplant war der Kauf von fünf Bussen für rund 700.000 Euro, jedoch gibt es bundesweit keine Fördermittel mehr. Daher könnten die Kosten explodieren, und da die Verträge mit DB Regio Bus Nord nur bis Ende 2025 gültig sind, könnte das Vorhaben letztlich nur ein Jahr in Betrieb sein. Der Dithmarscher Kreistag wird am Dienstagabend endgültig darüber entscheiden. Unterdessen wird in Büsum die Helgoland-Fähre „Funny Girl“ repariert, die aufgrund eines technischen Defekts manövrierunfähig war und keine Verletzten unter den 250 Fahrgästen zu vermelden sind. Die Fähre soll voraussichtlich ab Mittwoch wieder fahren.