In ganz Europa werden derzeit Betrugsfälle an E-Auto-Ladesäulen verzeichnet, die auch im Saarland für Besorgnis sorgen könnten. Kriminelle bekleben originale QR-Codes an den Ladesäulen mit gefälschten, die die Nutzer auf betrügerische Websites umleiten. Dort werden die ahnungslosen Verbraucher aufgefordert, ihre Zahlungsinformationen einzugeben, während ihre Daten im Hintergrund abgegriffen werden. Diese Methode hat sich in den letzten Monaten rasant verbreitet, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten, was besonders die steigende Zahl der Elektroautofahrer trifft.
Experten warnen eindringlich davor, manipulierte QR-Codes einfach zu scannen. Sie raten, bei Verdacht direkt auf die offiziellen Lade-Apps zurückzugreifen. Sollte es zu einem Vorfall kommen, sollten die Geschädigten schnellstmöglich ihre Bank kontaktieren, um unautorisierte Transaktionen zu melden, und auch die Polizei informieren. Diese Informationen werden als besonders wichtig erachtet, da die Betrüger die wachsende Abhängigkeit von mobilen Zahlungslösungen ausnutzen, um gezielt Kontodaten zu stehlen, wie blaulichtreport-saarland.de berichtet.