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Saarland-Schock: Brutale Mordermittlung im Primsweiler Prozess gestartet!

Brutaler Mord in Primsweiler: Vier Syrer, die mit ihrem Chef Mohamad D. im Glasfaserausbau arbeiteten, stehen wegen eines grausamen Racheakts vor Gericht, nachdem sie ihn fesselten, misshandelten und töteten, angeblich aus Eifersucht und wegen Streitigkeiten um Lohn und Ehre.

In einem erschütternden Mordfall stehen seit Mittwoch vier Männer im Alter von 36 bis 42 Jahren vor dem Landgericht in Saarbrücken. Die Angeklagten sollen den 37-jährigen Mohamad D. in seiner Wohnung im saarländischen Primsweiler brutal misshandelt und ermordet haben. Die mutmaßlichen Täter, allesamt syrischer Herkunft und Kollegen des Opfers im Glasfaserausbau, fesselten ihn mit Kabelbindern und Knebeln aus Klebeband, bevor sie ihn zu Tode prügelten—eine Tat, die laut den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft akribisch geplant wurde. Besonders makaber: Die Männer filmten den grausamen Angriff, der am 22. März 2024 stattfand, und waren nach der Flucht vom Tatort schnell gefasst. Berichtet m.bild.de.

Das Gericht sah sich hohen Sicherheitsmaßnahmen gegenüber, als rund 30 Angehörige und Freunde des Opfers den Prozessbeginn am Mittwoch begleiteten. Emotionen kochten hoch, als die Anklage grausame Details des Verbrechens ans Licht brachte. Offiziellen Angaben zufolge könnte die Tat als Racheakt im Zusammenhang mit privaten Angelegenheiten zwischen dem Opfer und den Ehefrauen der Angeklagten gewertet werden. Es sollen Überwachungsvideos existieren, auf denen zu hören ist, wie die Täter Mohamad D. einschüchterten. Der Fall stößt in der Region auf großes Interesse, wobei sechs weitere Verhandlungstage angesetzt sind. Zwei der Angeklagten beabsichtigen, sich zu den Vorwürfen zu äußern, während die anderen bisher schweigen.