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Kirchenkrise: Privatschulen in Speyer verlangen bis zu 90 Euro monatlich!

Die finanziellen Probleme im Bistum Speyer haben drastische Konsequenzen für die kirchlichen Schulen in der Region. Ab dem kommenden Jahr werden die Zuschüsse für diese Schulen erheblich gekürzt. Das bedeutet: Die ersten Privatschulen fordern von den Eltern nun monatliche Beiträge. An der Albert-Magnus-Schule im saarländischen St. Ingbert müssen Eltern für neue Schüler bis zu 70 Euro im Monat zahlen. Am Homburger Gymnasium Johanneum klettert der Preis sogar auf bis zu 90 Euro pro Monat und Schüler. In einem Elternbrief rechtfertigt die Schulleitung diese Maßnahme als notwendig, um die finanzielle Sicherheit und Stabilität des Schulbetriebs langfristig zu gewährleisten. Die finanzielle Lage wird durch die zunehmenden Kirchenaustritte und die sinkenden Einnahmen weiter verschärft, was die Zukunft der kirchlichen Bildung in der Region in Frage stellt, berichtet www.volksfreund.de.