Speyer

Friedensgebet in Speyer: Gemeinsam für ein Ende der Gewalt beten

In Speyer fanden am Montag ökumenische Friedensgebete statt, um an den ersten Jahrestag des verheerenden Hamas-Angriffs auf Israel zu erinnern. Unter der Leitung von Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann und Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst versammelten sich Gläubige im Dom, um für ein Ende der Gewalt zu beten und Solidarität mit den Opfern des anhaltenden Krieges zu zeigen. „Wir erinnern uns an unendliches Leid – sowohl damals als auch heute“, sagte Wiesemann und wies auf die tragischen Konsequenzen des Konflikts hin.

Die beiden Religionsführer thematisierten die erdrückende „Spirale der Gewalt“ im Nahen Osten, die Angst, Trauer und Verzweiflung mit sich bringt. Wüst drückte ihre Gedanken als Mutter aus und betonte den dringenden Wunsch nach Frieden und Sicherheit für alle Kinder weltweit. Ihre Worte wirkten wie ein leidenschaftlicher Aufruf zur Veränderung: „Ich wünsche mir einen Aufstand, eine Rebellion, einen Putsch der Liebe.“ Der Gottesdienst sendete ein starkes Signal der Hoffnung inmitten des Chaos der Kriegsgebeutelten Region, das weiterhin viele Leben prägt. Mehr Informationen dazu findet man auf www.schwetzinger-zeitung.de.