| Vorfall | Dekontamination |
|---|---|
| Ort | Speyer,Ludwigshafen,Frankenthal,Rhein-Pfalz-Kreis |
| Sachschaden in € | 300000 |
Ein neues Pilotprojekt zur interkommunalen Zusammenarbeit nimmt Gestalt an: Die Stadt Speyer plant gemeinsam mit Ludwigshafen, Frankenthal und dem Rhein-Pfalz-Kreis die Anschaffung von Dekontaminationsausrüstung für den Ernstfall. Der Stadtrat hat bereits grünes Licht gegeben, um sicherzustellen, dass im Falle größerer Unglücke die Dekontamination schnell und effizient durchgeführt werden kann. Die geschätzten Kosten belaufen sich auf bis zu 300.000 Euro, wovon Speyer einen Teil tragen würde.
Hintergrund ist die dringende Notwendigkeit, im Falle von fünf oder mehr gleichzeitig kontaminierten Personen handlungsfähig zu bleiben, da eine alleinige Betreuung durch einen Aufgabenträger überfordernd wäre. Die beteiligten Gemeinden setzen auf einen Landeszuschuss, um die geplante Ausstattung sowie die notwendige Ausbildung und Einsatzabwicklung zu finanzieren. Die Initiative wird als „landesweit als Leuchtturm“ bezeichnet und könnte bei einem Massenanfall von Verletzten oder Erkrankten sowohl personelle als auch finanzielle Ressourcen schonen. Weitere Details zu diesem innovativen Vorhaben sind in einem Artikel auf www.rheinpfalz.de zu finden.