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Zuschauer enttäuscht: ARD-Doku über Gerhard Schröder floppt

Warum verlor die ARD so schnell Zuschauer bei der Schröder-Doku?

Anlässlich des 80. Geburtstags von Gerhard Schröder zeigte die ARD am 8. April 2024 eine einstündige Dokumentation mit dem Titel „Außer Dienst? Die Gerhard Schröder Story“. Die Ausstrahlung begann um 21 Uhr, aber laut Berichten nahm das Interesse der Zuschauer schnell ab. Unter der Regie des Journalisten Lucas Stratmann begleitete die Dokumentation den ehemaligen Bundeskanzler auf seinen Reisen, erzielte jedoch keine hohe Begeisterung beim Publikum.

Es wird berichtet, dass die Zuschauerzahlen der ARD deutlich sanken, als die Dokumentation begann. Viele Zuschauer, die zuvor die Sendung „Hirschhausen und die Abnehmspritze“ verfolgt hatten, schalteten entweder um oder schalteten ganz ab. Das Interesse an der Geschichte des in Hannover lebenden Ex-Politikers schien begrenzt zu sein. Erst gegen 21.45 Uhr stabilisierten sich die Quoten und stiegen leicht an.

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Trotz eines leichten Anstiegs der Zuschauerzahlen gegen Ende der Sendung war die einstündige Dokumentation über Gerhard Schröder kein Quotenhit. Im Durchschnitt verfolgten 1,93 Millionen Zuschauer die Sendung, was einem Marktanteil von 7,9 Prozent ab 21 Uhr entsprach. Etwa 430.000 der Zuschauer waren in der Altersgruppe von 14 bis 49 Jahren. Es ist anzumerken, dass die Doku bereits seit dem 3. April online in der ARD-Mediathek verfügbar war, was Interessierten die Möglichkeit gab, die Dokumentation vor der Fernsehausstrahlung anzusehen.

Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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