Reisen

Zukunftsfähige Yachthäfen im Mittelmeer: Die Pläne der Marinedi-Gruppe

Die Zukunft der Marinedi-Gruppe: Nachhaltige Entwicklungen und erweiterte Angebote in Mittelmeerhäfen

Mit Geschäftsführer Renato Marconi sprachen wir über die aktuellen Entwicklungen und zukünftigen Pläne der Marinedi-Gruppe, die eine steigende Anzahl von Yachthäfen im Mittelmeer entwickelt und betreibt. Das Netzwerk umfasst mittlerweile mehr als 5500 Liegeplätze in 15 Häfen in Italien. Marinedi-Häfen erfüllen hohe Qualitätsstandards, von Bootspflege bis Navigationsunterstützung, transparenten Liegeplatzgebühren und geschultem Personal.

Mit der Aufnahme des Yachthafens Salina auf Sizilien als 15. Mitglied strebt die Marinedi-Gruppe bis 2026 an, 25 Häfen im Mittelmeer zu vereinen. Neue Mitglieder werden ganzjährig nutzbar gemacht und mit zusätzlichen Dienstleistungen ausgestattet, darunter feste Tarife und einen 24-Stunden-Empfang. Das Ziel ist es, ein Netz von funktional miteinander verbundenen Yachthäfen im Mittelmeer zu schaffen, das die Umgebung fördert.

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Ein attraktives Angebot für deutsche Bootsfahrer im Mittelmeer ist die Möglichkeit, einen Jahresvertrag abzuschließen, um kostenlos in einem beliebigen Mitgliedshafen festzumachen. Zudem winken Preisnachlässe und kostenlose Übernachtungen bei Abschluss von Saison-, Jahres- oder Mehrjahresverträgen. Für die kommenden Jahre plant die Marinedi-Gruppe ein Fünf-Jahres-Programm zur autonomen Energieversorgung mit Fokus auf erneuerbare Energien, Effizienzsteigerung der Hafengebäude und -beleuchtung, sowie Reduzierung von Schadstoffemissionen von Schiffen an den Kais.

Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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