Reisen

Wohnmobil-Abenteuer: Kosten, die man nicht vergessen sollte

Stellplätze, Sprit und Verpflegung: Das Reisen mit dem Wohnmobil kostet Geld. Campingplätze sind heutzutage teurer und komfortabler geworden, während auch die Preise für Treibstoff und Verpflegung gestiegen sind. Beim Urlaub mit dem Wohnmobil sind verschiedene Kosten zu berücksichtigen, einschließlich unerwarteter Ausgaben.

Die Kosten für ein Wohnmobil können je nach Wunsch des Reisenden variieren, ob man sich dazu entscheidet, ein Wohnmobil zu kaufen oder zu mieten. Die Miete in Deutschland durchschnittlich beträgt etwa 121 Euro pro Tag, während sie in anderen Ländern wie Skandinavien oder Australien deutlich schwanken können. Zusätzliche Gebühren wie die Bereitstellungsgebühr und die Kaution für das Fahrzeug müssen ebenfalls eingeplant werden.

Entscheidet man sich für den Kauf eines Wohnmobils, können die Preise von vierstelligen Beträgen bis zur Millionenhöhe reichen. Neben den Anschaffungskosten müssen auch Ausgaben für die Kfz-Versicherung berücksichtigt werden. Je nach Fahrzeuggröße und Wert kann die jährliche Versicherung zwischen 400 und 800 Euro betragen.

Die Kosten „on the road“ umfassen Sprit und Mautgebühren. Ein mittleres Wohnmobil verbraucht etwa zwölf Liter Diesel pro 100 Kilometer. Zusätzlich können Autobahngebühren und Vignetten für einige europäische Länder anfallen. Die Spritkosten, die je nach Strecke und Größe des Fahrzeugs variieren, sollten in die Reiseplanung einbezogen werden.

Für Übernachtungen auf Campingplätzen werden zusätzliche Kosten fällig. Deutschland bietet im europäischen Vergleich günstige Campingplatzgebühren, während andere Länder wie Kroatien und Italien teurer sind. Alternativ zum Campingplatz können Rast- oder Parkplätze genutzt werden, wobei für Strom und Duschen zusätzliche Gebühren anfallen.

Zusätzlich zu den Grundkosten für das Wohnmobil und Übernachtungen sollten auch Ausgaben für Verpflegung, Ausrüstung und Freizeitaktivitäten eingeplant werden. Campingausrüstung wie ein Kocher und eine Taschenlampe sind unverzichtbar, während auf Campingplätzen zusätzliche Kosten für verschiedene Annehmlichkeiten entstehen können. Der Spaßfaktor sollte auch berücksichtigt werden, und Budget für Erlebnisse wie Kletterparks oder Tagesausflüge sollte eingeplant werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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