Reisen

Wisst ihr, wie schnell man mit einem Wohnwagen fahren darf? Die Tempolimits in Europa im Überblick!

Für Reisende, die mit einem Wohnwagen unterwegs sind, ist es wichtig, sich im Voraus über die jeweiligen Tempolimits in den verschiedenen europäischen Ländern zu informieren. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen können je nach Land und Umgebung variieren. In Deutschland, beispielsweise, unterliegt ein Wohnwagen den Tempolimits für Gespanne. Innerorts gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h für PKWs, die einen Wohnwagen ziehen, auf ungekennzeichneten Straßen. Außerorts beträgt das Tempolimit für Gespanne mit Wohnwagen in Deutschland 80 km/h, sowohl auf Land- und Umgehungsstraßen als auch auf Autobahnen. Unter speziellen Bedingungen kann die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 100 km/h erhöht werden, wenn bestimmte Anforderungen erfüllt sind.

Im Rest Europas sind die Tempolimits für Gespanne mit Wohnwagen innerorts tendenziell einheitlich bei 50 km/h. In Großbritannien variiert das Tempolimit leicht je nach Region. Albanien, Rumänien, die Ukraine und Weißrussland weisen besondere Tempolimits für Gespanne auf, die beachtet werden müssen. Darüber hinaus gelten in Polen während bestimmter Zeiten unterschiedliche Tempolimits innerorts. Für das Fahren außerorts in Europa sind die Regelungen weniger einheitlich, wobei leichte Gespanne oft unter 3,5 Tonnen betrachtet werden, was die meisten Wohnwagengespanne einschließt. Die zulässige Geschwindigkeit außerorts kann je nach Land variieren, wobei Geschwindigkeiten zwischen 60 km/h und 90 km/h üblich sind.

Außerhalb Europas gelten für Gespanne mit Wohnwagen in den USA und Australien spezifische Tempolimits. In den USA reicht die innerörtliche Geschwindigkeitsbegrenzung von 15 bis 35 mph (24 bis 56 km/h), während außerorts und auf Autobahnen Geschwindigkeiten zwischen 55 und 75 mph (88 bis 120 km/h) erlaubt sind. In Australien beträgt das Tempolimit für Gespanne 50 km/h innerorts und 100 km/h außerorts. Reisende sollten sich stets über die gültigen Tempolimits informieren, um Bußgelder und mögliche Konflikte zu vermeiden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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