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Vorsicht bei der Wahl der Hobbys im Lebenslauf: Was Personaler wirklich abschreckt

Wenn es darum geht, seinen Lebenslauf für eine Bewerbung zu gestalten, spielen neben den beruflichen Fähigkeiten auch persönliche Interessen eine Rolle. Viele Bewerber wählen daher aus ihren Hobbys zwei bis vier aus, um dem potenziellen Arbeitgeber einen umfassenderen Einblick in ihre Persönlichkeit zu geben. Allerdings ist es entscheidend, vorsichtig zu sein und nur bestimmte Hobbys zu nennen, da nicht alle bei der Personalabteilung gut ankommen. Es ist wichtig zu beachten, dass es nicht verpflichtend ist, Hobbys preiszugeben, und Arbeitgeber im Vorstellungsgespräch auch nicht explizit danach fragen dürfen.

Ein häufig genanntes Hobby, das in einem Lebenslauf möglicherweise langweilig wirken kann, ist das Lesen. Experten raten davon ab, Hobbys wie Lesen oder Musik hören zu erwähnen, da sie als wenig aufregend und eigenbrötlerisch eingestuft werden können. Wenn jedoch solche Freizeitaktivitäten genannt werden, ist es ratsam, zu erklären, wie sie zur Eignung für die Stelle beitragen. Zum Beispiel könnte erwähnt werden, dass gerne Bücher zu politischen Themen oder Umweltfragen gelesen werden, um Interesse an gesellschaftlich relevanten Themen zu zeigen.

Es gibt auch Hobbys, die aufgrund ihres hohen Risikos oder der vermittelten Persönlichkeitseigenschaften vermieden werden sollten, wie Extremsportarten oder gefährliche Aktivitäten. Dagegen werden bestimmte Hobbys von Arbeitgebern positiv wahrgenommen, da sie mit positiven Charaktereigenschaften in Verbindung gebracht werden. Dazu gehören beispielsweise Mannschaftssport, Kochen, Einzelsport, ehrenamtliche Tätigkeiten, Sprachenlernen, Reisen und Traineraktivitäten im Sportverein. Diese Interessen werden oft mit Tugenden wie Teamfähigkeit, Ehrgeiz, Experimentierfreude, sozialem Engagement, Organisationstalent und anderen positiven Eigenschaften assoziiert.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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