Am Flughafen Nürnberg erlebte eine 83-jährige Rentnerin eine unerwartete Reisepanne, als sie versehentlich in ein Flugzeug nach Albanien statt nach Athen gesteckt wurde. Geplant war ihre Reise in die griechische Hauptstadt, wo sie von ihrem Sohn abgeholt werden sollte. Doch stattdessen fand sie sich in Tirana, der Hauptstadt Albaniens, wieder. Für ihre Tochter, die von dieser unglücklichen Verwechslung erfuhr, war es ein großer Schock. Besonders besorgniserregend war die Situation, da die Rentnerin weder Deutsch noch Englisch sprach.
Die Familie der Betroffenen hatte den Hilfsservice des Flughafens genutzt, um einen barrierefreien Flug für die Rollstuhlfahrerin zu ermöglichen. Sie hatte jedoch kein Ticket für die Reise nach Tirana. Der Flughafen Nürnberg bedauerte den Vorfall zutiefst und nannte die Ursache eine unglückliche Verkettung von Umständen sowie Kommunikationsprobleme mit der Kundin. Eine interne Klärung sollte sicherstellen, dass sich ein solches Missgeschick nicht wiederholt.
Der Flughafen entschuldigte sich schriftlich und telefonisch bei der Familie und bot eine unbürokratische Unterstützung an, die alle entstandenen Kosten deckte. Weiterhin stand der Flughafen in direktem Kontakt mit der Familie und bemühte sich um eine angemessene Entschädigung für die betroffene Passagierin. Es bleibt zu hoffen, dass durch die Klärung der genauen Umstände solche Verwechslungen in Zukunft vermieden werden können.
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