Das Smålandsfahrwasser in Dänemark ist nicht nur ein Revier für Durchreisende, sondern hat auch eine Menge zu bieten. Mit einer Ausdehnung von ungefähr 35 Seemeilen von Ost nach West und etwa 20 Seemeilen von Nord nach Süd bildet es ein klar umschlossenes Revier zwischen den Inseln Lolland, Falster und Seeland. Segler können es von verschiedenen Seiten erreichen: vom Großen Belt, vom Süden über den Guldborgsund und von der Küste Mecklenburg-Vorpommerns über den Grønsund.
Die fünf idyllischen Inseln im Smålandsfahrwasser mit dem charakteristischen „ø“ im Namen sind besonders bekannt. Agersø beispielsweise bietet einen malerischen Hafen mit einer Windmühle direkt am Wasser, kostenlosen Fahrrädern, einem Kaufmann, einer Fischräucherei und mehr. Auch die Insel Vejrø, die als Privatinsel bekannt ist, hat einen edlen Hafen mit verschiedenen Annehmlichkeiten für Segler.
Abseits der Häfen und Inseln bietet das Smålandsfahrwasser vor allem Ruhe und Natur. Mit dünn besiedelten Gebieten und einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt profitiert die Natur von der Landflucht. Trotz der natürlichen Schönheit und Ruhe wird das Revier oft nur als Durchgangsstation genutzt, während es definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient.
Die Navigation im Smålandsfahrwasser erfordert Aufmerksamkeit, da es einige Untiefen und flaches Wasser gibt. Die Häfen und Ankerplätze in der Region bieten gute Versorgungsmöglichkeiten, und es gibt eine Vielzahl von kleinen Kommunalhäfen. Seekarten und Literatur sind auch verfügbar, um die Navigation zu erleichtern.
Für Landgänge und Ausflüge bieten die umliegenden Orte verschiedene Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Von Festivals und Musikevents bis hin zu kulinarischen Genüssen gibt es für jeden Geschmack etwas zu entdecken. Das Smålandsfahrwasser in Dänemark ist also nicht nur ein verstecktes Juwel für Segler, sondern auch ein vielseitiges Ziel für Naturliebhaber und Entdecker.