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Verreise klug: Stauspitzen und Tipps für das lange Wochenende!

Urlaubsverkehr an Himmelfahrt: Tipps gegen Staus und volle Straßen

Das bevorstehende lange Wochenende rund um Christi Himmelfahrt verspricht viele Staus auf den deutschen Straßen. Am Donnerstag ist Feiertag, gefolgt von einem schulfreien Brückentag in acht Bundesländern am Freitag. Diese Konstellation lockt viele Familien zu einer kurzen Auszeit, was zu einem verstärkten Verkehrsaufkommen führen kann. Laut Prognosen des Auto Club Europa (ACE) und des ADAC werden am Mittwoch vor dem Feiertag sowie am Sonntag aufgrund der Rückreisewelle die meisten Staus erwartet.

Der Mittwochabend könnte besonders staugefährdet sein, da viele Reisende bereits nach Arbeit und Schule aufbrechen. Der ACE warnt speziell vor Engpässen zwischen 13:00 und 19:00 Uhr. Der Tag vor Christi Himmelfahrt wurde im Jahr 2023 sogar als einer der staureichsten des Jahres bezeichnet. Ebenso ist am Sonntag mit starkem Verkehrsaufkommen zu rechnen, da viele die Rückreise antreten und den Muttertag für Besuche nutzen.

Für Reisende mag der Freitag die beste Option sein, um geringere Verkehrsdichte zu erleben. Es wird empfohlen, an diesem Tag vor allem am Vormittag zu starten, um Staus zu umgehen. Am Himmelfahrtsfeiertag selbst könnte es auf dem Nebenstraßennetz voller werden, da Ausflügler die Naherholungsgebiete frequentieren. Besondere Vorsicht ist geboten, da Feiernde häufig in Gruppen zu Fuß unterwegs sind.

Auch in Österreich und der Schweiz ist mit erhöhtem Ausflugsverkehr zu rechnen, da Christi Himmelfahrt auch dort ein Feiertag ist. Regionen wie die Kärntner Seen und das Salzkammergut in Österreich sowie die Erholungsgebiete der Kantone Tessin und Wallis in der Schweiz erwarten viele Besucher. Auf Autobahnen wie der Tauern-, Brenner- und Rheintal-Autobahn sowie auf der Gotthard-Route und dem Fernpass sollten Reisende mit längeren Fahrzeiten rechnen. In Frankreich fallen gleich zwei gesetzliche Feiertage, was zu vermehrtem Verkehr auf den französischen Fernstraßen führt. Bereits am Dienstagnachmittag könnte es zu Verkehrskollapsen kommen, insbesondere auf den Hauptverbindungen von und nach Polen sowie den Niederlanden.

Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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