Der Gardasee in Italien zieht jedes Jahr zahlreiche Touristen an, darunter auch viele deutsche Besucher. Neben dem idyllischen Ambiente und den kulinarischen Köstlichkeiten lockt der Gardasee auch mit klarem Wasser und malerischen Gassen. Doch trotz des traumhaften Urlaubsortes gibt es einige Vorschriften und Verbote, die Touristen kennen sollten.
Eines der ersten Dinge, die Besucher beachten sollten, ist die Mautzahlung auf der Brennerautobahn. Es ist wichtig, die Mautgebühren korrekt zu entrichten, da sonst empfindliche Strafen drohen können. Es gibt dabei einige gängige Fehler, die vermieden werden sollten, wie das Fehlen einer Kartenzahlung oder das Durchfahren von Telepass-Spuren ohne entsprechendes Gerät.
Ein weiteres Verbot am Gardasee betrifft die Verwendung von Winterreifen im Sommer. Laut den Bestimmungen in Italien dürfen bestimmte Winter- oder Ganzjahresreifen zwischen dem 16. Mai und dem 15. Oktober nicht verwendet werden. Wer gegen diese Vorschrift verstößt, muss mit Bußgeldern von bis zu 1682 Euro rechnen.
In einigen Orten am Gardasee gelten zudem Fahrverbote für Autos und Fahrräder. So hat die südlichste Stadt, Sirmione, ein umfassendes Fahrverbot erlassen, das sogar Fahrräder betrifft. Touristen sollten sich vorab informieren, um keine unliebsamen Überraschungen zu erleben.
Des Weiteren ist es am Gardasee nicht gestattet, nackt zu baden. Ein Paar wurde vor einigen Jahren dabei erwischt, wie es in Gargnano nach einem Heiratsantrag unbekleidet in den See sprang und musste eine hohe Geldstrafe zahlen. Es ist ratsam, sich an die örtlichen Baderegeln zu halten, um unangenehme Konsequenzen zu vermeiden.
Auch das Ballspielen an bestimmten Stellen und das Nassspritzen am See sind untersagt. Die örtliche Polizei kontrolliert die Einhaltung dieser Verbote regelmäßig und verhängt bei Verstößen Geldstrafen. Diese Maßnahmen dienen dem Schutz der Natur und dem Erhalt der ruhigen und entspannten Atmosphäre am Gardasee. Es ist wichtig, diese Regeln zu respektieren, um den Aufenthalt für alle Besucher angenehm zu gestalten.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen