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Verkehrskollaps droht: Hochwasser zerstört Autobahn 13 bei Bern

Vermeidung von Staus bei Reisen Richtung Süden: Empfehlungen für Autofahrer

Die jüngsten Hochwasserschäden an der Autobahn 13 entlang der San-Bernardino-Route in der Schweiz haben zu erheblichen Verkehrsstörungen geführt, insbesondere zu Beginn der Ferienzeit. Die Sperrung dieses Abschnitts hat Auswirkungen auf Reisende, die in den kommenden Wochen nach Südeuropa fahren möchten.

Ausweichrouten und Empfehlungen für Autofahrer

Um den zu erwartenden Staus und Engpässen zu entgehen, empfehlen Verkehrsbehörden alternative Routen und Maßnahmen für Reisende. Eine der Optionen ist die Nutzung des Brennerpasses in Österreich als Alternative zur San-Bernardino-Route. Es wird auch empfohlen, die Reisezeiten zu planen und Stoßzeiten sowie Engpässe zu vermeiden. Zusätzlich können Reisende die Fahrten in die Nacht verschieben, um den Verkehr zu entzerren.

Es wird dringend empfohlen, dass Reisende zusätzliche Reisezeit einplanen, um mögliche Umwege oder Staus zu berücksichtigen. Als Ausweichrouten werden der Gotthardpass, der Lukmanierpass, der Splügenpass oder der Lötschbergtunnel empfohlen.

Reparaturarbeiten und Prognosen

Die Behörden schätzen, dass die Reparaturarbeiten an der Autobahn 13 und der San-Bernardino-Route voraussichtlich drei bis vier Wochen dauern werden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Tempolimits auf der einspurigen Strecke implementiert werden.

Die Aufräumarbeiten haben bereits begonnen, wobei eine der Maßnahmen die Reinigung des Flussbettes des Flusses Moesa beinhaltet. Dieser war während des Unwetters durch Schlamm blockiert worden, was zu Überschwemmungen und Schäden führte.

Verkehrsaufkommen und Kapazitäten

Es wird geschätzt, dass im Juli 2023 durchschnittlich gut 12.000 Fahrzeuge pro Tag die San-Bernardino-Route befahren haben. Im Vergleich dazu passierten im gleichen Zeitraum rund 26.000 Fahrzeuge den Gotthard-Straßentunnel in beide Richtungen. Die Behörden geben an, dass der Tunnel in begrenztem Umfang mehr Verkehr bewältigen kann, mit einem Limit von 1000 Fahrzeugen pro Stunde pro Fahrtrichtung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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