Reisen

Verhaltenstipps für Italien-Urlauber: So machen Sie bei den Einheimischen einen guten Eindruck!

Fünf Knigge-Tipps für Touristen in Italien: Wie man Fettnäpfchen vermeidet und sich vorbildlich verhält

Viele deutsche Urlauber zieht es wieder nach Bella Italia im Jahr 2024. Doch um bei den Einheimischen positiv in Erinnerung zu bleiben, sollten Touristen bestimmte Verhaltensweisen vermeiden. Es ist bedauerlich, dass manche Touristen im Urlaub oft Anstand vermissen lassen. Einige Verhaltensweisen können sogar so negativ sein, dass lokale Regierungen Maßnahmen ergreifen müssen, um dagegen vorzugehen.

Ein Beispiel dafür ist das Verbot, Geisha-Viertel in der japanischen Stadt Kyoto zu betreten, nachdem Touristen respektlos gegenüber den Unterhaltungskünstlerinnen waren. In einer Kleinstadt nahe des Mount Fuji wird ein beliebtes Foto-Motiv für Urlauber mit einem Sichtschutz versehen, weil Touristen zu viel Müll hinterlassen und die Wege blockieren. Venedig verhängt Bußgelder für Oberkörperfreiheit und das Schwimmen in den Kanälen, da sich viele Urlauber nicht an die Regeln halten.

Die Lernplattform Preply führte eine repräsentative Umfrage unter Italienern mit Wohnsitz in Italien durch, um herauszufinden, welches Verhalten von ausländischen Gästen sie am meisten stört. Dabei stellte sich heraus, dass es den meisten Einheimischen missfällt, wenn Touristen sich respektlos an Gedenkstätten verhalten. Lärm und das Hinterlassen von Müll sind ebenfalls große Ärgernisse.

Die Top-Verhaltensweisen, die Touristen in Italien unbeliebt machen, reichen von Respektlosigkeit gegenüber Gedenkstätten bis hin zum Hinterlassen von Müll. Einheimische sind auch verärgert, wenn Gäste keine traditionell italienischen Gerichte bestellen, nach 12 Uhr Cappuccino trinken oder sie in einer Fremdsprache ansprechen. Es ist wichtig, dass Touristen sich bewusst sind, wie ihr Verhalten auf die lokalen Einwohner wirkt, um ein positives Miteinander zu fördern.

Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"