Die bekannten Touristenmagneten wie Rom, Venedig oder Florenz sind im Sommer häufig überlaufen. Für Reisende, die Ruhe und Authentizität suchen, lohnt es sich, nach unbekannten Orten in Italien zu suchen. Eine solche Perle ist die Stadt Urbino in der italienischen Region Marken. Urbino gilt als die „Wiege der Renaissance“ und ist der Geburtsort des berühmten Künstlers Raffael. Besichtigungen seines Geburtshauses und des imposanten Palazzo Ducale aus dem 15. Jahrhundert sind hier möglich.
Chioggia, auch bekannt als „kleines Venedig“, bietet eine Alternative zu den Menschenmassen in Venedig. Das malerische Fischerdorf mit engen Gassen und bunten Häusern lädt zu einem entspannten Spaziergang durch die Altstadt ein. Die insgesamt neun Brücken über den Canal Vena erinnern an die Lagunenstadt Venedig, die nur etwa eine Autostunde entfernt liegt.
Civita di Bagnoregio in der Region Latium ist ein Dorf, das von den Etruskern vor rund 2.500 Jahren gegründet wurde. Die einzigartige Lage des Dorfes auf einem Gesteinsvorsprung macht es zu einem besonderen Ausflugsziel. Nur über eine 250 Meter lange Fußgängerbrücke erreichbar, bietet der Ort eine entspannte Atmosphäre für Besucher, die durch die historischen Gassen schlendern und in vergangene Zeiten eintauchen möchten.