Berlin, 17. Mai 2024 – Das US-Außenministerium hat kürzlich eine Warnung vor Reisen nach Deutschland wegen der anhaltenden Bedrohung durch terroristische Anschläge verschärft. Laut der aktuellen Warnung planen terroristische Gruppen weiterhin Anschläge innerhalb Deutschlands. Dies führt dazu, dass Deutschland neben Moldawien das einzige europäische Land ist, in dem es eine erhöhte Reisewarnung der USA gibt.
Als Reaktion auf diese Warnung äußerte sich Sebastian Münzenmaier, stellvertretender Vorsitzender und tourismuspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, besorgt über die Entwicklung. Er betonte, dass die USA im vergangenen Jahr mit über drei Millionen Reisen der größte Überseemarkt für den Tourismus in Deutschland waren. Daher sei es alarmierend, dass die amerikanische Regierung nun verstärkt vor Reisen nach Deutschland warnt, da das Land bisher als besonders sicher galt.
Münzenmaier führte weiter aus, dass angesichts der öffentlichen Äußerungen tausender Islamisten, die ein Kalifat in Deutschland fordern, sowie der kürzlich aufgedeckten Anschlagspläne von Islamisten auf den Kölner Dom, Zweifel an der Sicherheit Deutschlands aufkommen könnten. Er forderte eine entschlossene Bekämpfung von Terroristen durch die Regierung, anstatt sich eher als Sprachpolizei zu positionieren. Für den langfristigen Erfolg des Tourismus in Deutschland sei es entscheidend, dass das Vertrauen in die Sicherheit des Landes sowohl im In- als auch im Ausland aufrechterhalten wird.
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