Die Sommerferien stehen vor der Tür und die Reiselust der Deutschen ist nach den Coronajahren zurückgekehrt, wie die 40. Deutsche Tourismusanalyse 2024 der Stiftung für Zukunftsfragen zeigt. Fast zwei Drittel der deutschen Bevölkerung haben für das Jahr 2024 eine Reise fest eingeplant. Für einige Tierbesitzer steht fest: Der Hund soll im Urlaub nicht fehlen. Doch bevor es losgeht, müssen einige Dinge geplant und abgeklärt werden.
Wichtige Fragen, die Hundebesitzer vorab berücksichtigen sollten, beinhalten die Vorbereitung des Hundes auf den Urlaub, seine Erziehung und Stressresistenz sowie die Temperaturen am Urlaubsort. Darüber hinaus gibt es Vorschriften zu beachten, wie den Besitz eines EU-Heimtierausweises, eines Mikrochips zur Identifizierung und einer gültigen Tollwutimpfung. Diese Vorschriften gelten generell für Reisen innerhalb der EU und sind notwendig, um das Tier legal mitführen zu können.
Zusätzlich zu den grundlegenden Vorbereitungen müssen Hundebesitzer sich über die Regelungen in den Urlaubsländern informieren. Besonders in Südeuropa werden vermehrt Infektionskrankheiten bei Hunden übertragen, weshalb rechtzeitige Beratung durch den Tierarzt zu Vorkehrungen wie Wurmkuren und Schutzmaßnahmen gegen Parasiten ratsam ist.
Bei der Mitnahme des Hundes ins Urlaubsgepäck sollten wichtige Utensilien wie Kontaktdaten von Tierarztpraxen vor Ort, eine Reiseapotheke, Dokumente, Geschirr und Leine, Haustierfutter und -näpfe, sowie Spielzeug und andere benötigte Accessoires nicht fehlen. Für den Fall, dass der Hund nicht mit in den Urlaub kann, ist es ratsam, frühzeitig eine geeignete Lösung zu finden, die dem Wohlergehen des Tieres dient. Das Tierheim Stuttgart gibt Hinweise, wie Hundebesitzer in solchen Fällen vorgehen können, um ihren vierbeinigen Begleiter gut versorgt zu wissen und dennoch den geplanten Urlaub genießen zu können. So empfiehlt das Tierheim unter anderem die Möglichkeit eines Wanderurlaubs in Deutschland, bei dem der Hund einfach mitgenommen werden kann.
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