Eine deutsche Influencerin, Julie Löffler, sorgte für Aufsehen, als sie in einem Instagram-Beitrag über ihre enttäuschenden Erfahrungen während ihres Urlaubs in der beliebten österreichischen Gemeinde Ramsau berichtete. Laut Löffler waren viele Einheimische unfreundlich und respektlos, was sie als schockierend empfand. Ihr Beitrag, in dem sie von beleidigenden Begegnungen sprach, wurde inzwischen gelöscht, doch sie ist nicht die Erste, die von Feindseligkeiten in der Region spricht. Eine anonyme Quelle äußerte gegenüber der „Kleinen Zeitung“, dass sowohl Touristen als auch Einheimische oft über unfreundliches Verhalten klagen.
Auf die Vorwürfe reagierte der Bürgermeister von Ramsau, Ernst Fischbacher, und erwähnte, dass einige Touristen unvernünftig seien, beispielsweise indem sie in Wiesen picknicken oder ihre Hunde frei herumlaufen lassen. Er betonte, dass Touristen, die sich respektvoll verhalten, in der Gemeinde keine negativen Erfahrungen machen würden. Der Vorsitzende des Tourismusverbands, Andreas Keinprecht, trat ebenfalls auf den Plan und bezeichnete die Vorfälle als „einzelnen, unglücklichen Vorfall“. Trotz der gemischten Reaktionen bleibt die Diskussion über das Verhalten gegenüber Besuchern in Ramsau lebhaft, und viele fordern einen respektvollen Umgang miteinander. Mehr zur Situation in Ramsau gibt es auf www.derwesten.de.