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Umweltzentrum in historischer Brausemühle geplant – Neue Nutzung für bedeutendes Gebäude in Kirchlengern

Die Geschichte der Brausemühle in Kirchlengern ist geprägt von einer traditionsreichen Vergangenheit und einer vielversprechenden Zukunft. Dank innovativer Technologie in Form von QR-Codes können Besucher nun tiefer in die Geschichte dieses bedeutenden Gebäudes eintauchen.

Einblick in die Vergangenheit

Die Brausemühle, die bereits im 18. Jahrhundert als „Königliche Bruse Mühle“ erwähnt wurde, diente lange Zeit als Wassermühle für die Getreide- und Holzverarbeitung. Der Müllermeister Heinrich Schürmann prägte maßgeblich die Geschichte der Mühle, indem er sie mit leistungsfähigeren Turbinen und Stromgeneratoren ausstattete. Trotz einiger Hindernisse, wie Trockenperioden und behördlichen Vorschriften, versorgte die Mühle bis 1963 große Teile von Südlengern und Kirchlengern mit elektrischem Licht.

Die Transformation zur Umweltzentrum

Der Übergang der Stromversorgung an das Elektrizitätswerk Minden Ravensberg markierte das Ende der Brausemühle als Energielieferant. Doch die Geschichte hört hier nicht auf: Der Enkel des letzten Müllers, Malte Schürmann, hat das Gebäude der Gemeinde überlassen, mit dem klaren Ziel, die Brausemühle als Umweltzentrum zu etablieren. Dieser Schritt stößt nicht nur bei den Bewohnern der Gemeinde auf großes Interesse, sondern auch bei regionalen Organisationen und Schulen.

Neue Perspektiven und Chancen

Die geplante Umnutzung der Brausemühle zu einem Umwelt-Bildungszentrum begeistert nicht nur Bürgermeister Rüdiger Meier, sondern auch aktuelle und potenzielle Nutzer. Innovative Schulungsräume, barrierefreier Zugang und Kooperationen mit Bildungseinrichtungen sowie Umweltschutzorganisationen bieten vielfältige Chancen für eine nachhaltige Nutzung des historischen Gebäudes.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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