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Turin verschärft Rauchverbot: Geldstrafen auch im Freien!

Das neue Rauchverbot in Turin: Was bedeutet das für gesundheitsbewusste Raucher?

In Turin wurden die Rauchregeln kürzlich verschärft. Das bestehende Rauchverbot in geschlossenen öffentlichen Räumen, das seit 2005 gilt, wurde nun auf den Außenbereich erweitert. Personen dürfen nicht mehr in einem Radius von fünf Metern um andere rauchen. Diese neue Regelung zielt darauf ab, Nichtraucher zu schützen und Respekt zu fördern. Die Verordnung schließt nicht nur Zigaretten, sondern auch Zigarren, Pfeifen, erhitzte Tabakprodukte und E-Zigaretten ein. Bei Verstößen droht eine Geldstrafe von 100 Euro.

Bürgermeister Stefano Lo Russo betonte, dass die Maßnahme aus einem „gesunden Menschenverstand“ heraus ergriffen wurde, um eine Kultur des Respekts zu fördern. Es wird betont, dass das Rauchen in der Nähe von Schwangeren oder Kindern vollständig verboten ist, es sei denn, es liegt eine ausdrückliche Zustimmung vor. Ähnliche strengere Rauchverbote sind bereits in anderen italienischen Städten wie Modena und an beliebten Stränden wie Bibione in Kraft.

Über die Landesgrenzen hinaus sind ähnliche Maßnahmen geplant, wie in Frankreich, wo ein Rauchverbot in Parks, Wäldern und an Stränden vorgesehen ist. Touristen sollten sich daher über die jeweiligen Rauchregelungen informieren, um Bußgelder zu vermeiden. Durch solche Rauchverbote wird ein gesünderes und respektvolles Umfeld für alle geschaffen, insbesondere für Nichtraucher und gefährdete Gruppen.

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Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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