Reisen

Tourismuskrise: FTI Touristik und Tochtergesellschaften insolvent – Reisefolgen und Airlines betroffen

FTI Touristik: Insolvenz trifft auch Tochter-Unternehmen – Auswirkungen für Reisende

Die Insolvenz des Reisekonzerns FTI Touristik hat nicht nur direkte Auswirkungen auf die Kunden des Unternehmens, sondern betrifft auch zunehmend die Tochtergesellschaften. Dies führt zu weiteren Reiseabsagen und wirft Fragen nach der Zukunft der Flugverbindungen auf.

Ein trauriges Schicksal ereilte eine Familie aus Wien, die aufgrund der Insolvenz von FTI Touristik einen geplanten Urlaub im Wert von 6300 Euro absagen musste. Sie sind nur ein Beispiel von vielen, die von den Konsequenzen der zahlungsunfähigen Unternehmenstochter betroffen sind.

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Die Auswirkungen auf bekannte Airlines

Nach den Insolvenzanmeldungen von „Big Xtra“ und „5 vor Flug“ hat es nun auch die Flight Trading GmbH getroffen, wie von FTI Touristik angekündigt wurde. Diese Entwicklung betrifft Flugverbindungen von Airlines wie Eurowings, Sun Express und Condor, die Verträge mit der FTI-Tochter hatten.

Bis zur offiziellen Erklärung der Insolvenz mussten die Partner der Flight Trading GmbH die bestehenden Verträge einhalten. Mit dem offiziellen Insolvenzeintritt können sich die Airlines jedoch auf Veränderungen vorbereiten. Der finanzielle Schaden, der den Fluggesellschaften entstehen wird, ist noch nicht absehbar, aber die Wirkung dieser Ereignisse wird sich sicherlich in der Luftfahrtbranche bemerkbar machen.

Handlungsbedarf für betroffene Reisende

Die Insolvenzen bei FTI Touristik und den Tochterunternehmen haben eine Kettenreaktion von Reiseabsagen ausgelöst. Alle abgesagten Reisen mit Abreisedatum bis zum 5. Juli 2024 sowie Pauschalreisen ab dem 6. Juli sind betroffen. Zusätzliche Streichungen wurden für Reisen ab dem 21. Juni angekündigt, die über FTI Touristik AG und BigXtra Touristik AG gebucht wurden.

Reisende, die ihre Buchungen über Yovages SAS getätigt haben, haben die Möglichkeit, ihre Reisen bis zum 31. August kostenlos zu stornieren. Es ist ratsam, dass betroffene Kunden sich frühzeitig über ihre Optionsmöglichkeiten informieren, um finanzielle Verluste zu minimieren.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 19
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 116
Analysierte Forenbeiträge: 20

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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