Reisen

Technische Probleme auf Kreuzfahrtschiff: Reisende erhalten Entschädigung

Geplatzte Kreuzfahrt: Mehr Probleme als gedacht

Der Start einer Kreuzfahrt auf der Radiance of the Seas von Royal Caribbean International endete in einem beispiellosen Zwischenfall. Gäste, die sich bereits an Bord befanden und sich auf die Reise freuten, wurden mit der Nachricht konfrontiert, dass das Schiff aufgrund von Antriebsproblemen nicht ablegen konnte. Die geplante Alaska-Kreuzfahrt wurde daraufhin vorerst verschoben. Die Fahrt hätte eigentlich am Freitag, dem 26. April, beginnen sollen, wurde jedoch um zwei Tage verzögert, da die technischen Probleme das Schiff am Ablegen hinderten.

Die Reparaturen zur Behebung der Antriebsprobleme sollten es ermöglichen, die Kreuzfahrt am Sonntag, dem 28. April, anzutreten. Trotz Bemühungen konnten die technischen Schwierigkeiten jedoch nicht rechtzeitig behoben werden, was zur endgültigen Absage der Reise führte. Die enttäuschten Passagiere, die seit Freitag im Hafen von Vancouver verweilten, mussten das Schiff am Sonntag verlassen und ihre Reisepläne neu gestalten.

Die Schwierigkeiten mit dem Antrieb traten bereits während der vorherigen Kreuzfahrt von Los Angeles nach Vancouver auf. Um Reparaturen vornehmen zu können, wurden zunächst geplante Ziele gestrichen. Trotz allen Bemühungen und der Hoffnung, die Probleme vor dem Beginn der Alaska-Kreuzfahrt zu lösen, erwies sich die Situation als unüberwindbar. Royal Caribbean International entschädigte die betroffenen Gäste großzügig mit einem kostenlosen Getränkeangebot, kostenlosem Internetzugang und Unterstützung bei der Heimreise. Zudem erhielten sie den Reisepreis zurück und erhielten ein Reiseguthaben für zukünftige Kreuzfahrten mit der Reederei. Die geplante Abfahrt zur ersten Alaska-Kreuzfahrt der Saison wurde voraussichtlich um eine Woche auf den 3. Mai verschoben.

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Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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