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Strenge Regeln in Lignano: Badekleidung auf öffentlichen Plätzen verboten

Neue Vorschriften in Lignano: Warum der italienische Badeort ein Bikini-Verbot eingeführt hat.

Der italienische Badeort Lignano hat beschlossen, strengere Regeln für seine Badegäste zu erlassen, um unangemessene Verhaltensweisen einzudämmen. Die Stadtverwaltung reagiert auf Beschwerden über das „Zurschaustellen von Bikinis und Boxershorts“ sowie das „wilde Parken von Wohnmobilen und Wohnwagen“. Diese Maßnahmen sollen das Verhalten an öffentlichen Plätzen kontrollieren und für ein angemessenes Benehmen sorgen.

Bereits im Vorjahr wurden Maßnahmen eingeführt, um Alkoholexzesse einzudämmen und den nächtlichen Zugang zum Strand zu regulieren. Allerdings scheinen diese bisher nicht ausreichend gewirkt zu haben, da weitere Verhaltensweisen der Besucher bemängelt werden. Mit den neuen Regeln soll nun auch das Tragen von Badekleidung oder das Entblößen des Oberkörpers auf öffentlichen Plätzen untersagt werden. Verstöße werden sanktioniert, jedoch sind bestimmte Bereiche wie die Strandpromenade von diesem Verbot ausgenommen.

Zusätzlich zu den Bikini-Vorschriften hat die Stadtverwaltung auch Maßnahmen gegen das unerlaubte Parken von Wohnmobilen und Wohnwagen getroffen. Die lokale Polizeiverordnung soll sicherstellen, dass Campingurlauber ihre Fahrzeuge nicht willkürlich abstellen und ihre gesamte Ausstattung vor Häusern aufbauen. Dies führte in der Vergangenheit zu Konflikten mit den Einheimischen aufgrund von Geruchsbelästigungen und mangelnder Hygiene. Die neuen Bestimmungen sollen diesem Verhalten Einhalt gebieten und für mehr Ordnung sorgen.

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Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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