Reisen

Stellwerk-Überflutung in Baden-Baden: 3.000 gestrandete Reisende versorgt

Hinter den Kulissen: Das Drama der gestrandeten 3.000 Personen in Karlsruhe.

Am Freitagabend wurde das Stellwerk in Baden-Baden überflutet, was zur Einstellung des Fernverkehrs zwischen Karlsruhe und Offenburg führte. Etwa 3.000 Menschen waren am Karlsruher Hauptbahnhof gestrandet, da sie ihre Reisen nicht fortsetzen konnten. Die Fahrgäste in Offenburg und Baden-Baden standen ebenfalls vor dem Problem, nicht weiterkommen zu können.

Die Bundespolizei bestätigte, dass das Wasser vom Stellwerk von der Feuerwehr Baden-Baden abgepumpt und der Schaden von Technikern behoben wurde. Es dauerte jedoch bis in die Nacht, bis die Strecke wieder für Züge freigegeben werden konnte. Die Stadt Baden-Baden richtete einen Notverkehr ein, um die Gestrandeten zum Weiterreisen nach Achern oder Rastatt zu bringen.

In Karlsruhe wurden die 3.000 Menschen von verschiedenen Rettungsorganisationen wie der Feuerwehr, dem Deutschen Roten Kreuz, den Johannitern und den Maltesern versorgt. Die Deutsche Bahn stellte mehrere ICEs zur Verfügung, um den Menschen die Weiterfahrt zu ermöglichen. Am Bahnhof in Karlsruhe wurden die Gestrandeten mit Decken und warmen Getränken versorgt, während ein Sanitätsdienst für ihre Betreuung sorgte.

Am Karlsruher Hauptbahnhof waren gegen 23 Uhr noch immer bis zu 3.000 Menschen gestrandet, die von Organisationen wie dem Roten Kreuz, den Johannitern und den Maltesern betreut wurden. Die Rettungsdienste sorgten für die Versorgung der Gestrandeten mit notwendigen Materialien und Dienstleistungen, während sie auf die Wiederaufnahme des Zugverkehrs warteten. Weitere Informationen werden bekannt gegeben, sobald sie der Redaktion vorliegen.

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Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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