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Spanische Touristenmagneten im Kampf gegen Ferienwohnungen: Was passiert auf Mallorca, Barcelona und den Kanarischen Inseln?

Massentourismus in Spanien: Proteste gegen Ferienwohnungen auf beliebten Inseln

Der Massentourismus in Spanien hat zu Spannungen auf beliebten Inseln wie Mallorca und den Kanarischen Inseln geführt. Die Bewohner kämpfen gegen die steigenden Mieten und den Verlust von Wohnraum aufgrund von Ferienwohnungen.

Die Diskussion über die Regulierung von Ferienwohnungen hat besonders in Barcelona an Fahrt aufgenommen. Die Stadt plant, bis 2028 Tausende von Wohnungen zurückzugewinnen, indem sie keine neuen Lizenzen für Ferienvermietungen mehr ausstellt. Dies hat jedoch zu Kontroversen geführt, da einige Parteien gegen das Verbot von Ferienwohnungen klagen.

Die Situation auf den Kanarischen Inseln

Auf den Kanarischen Inseln wird ebenfalls über Maßnahmen diskutiert, um sicherzustellen, dass die Einheimischen bezahlbaren Wohnraum finden können. Ein Vorschlag sieht vor, maximal zehn Prozent der Wohnfläche einer Gemeinde für den Tourismus zu nutzen, mit Ausnahmen für ökologische Inseln wie La Palma. Derzeit liegt die Quote der Wohnfläche für den Tourismus bei 37 Prozent, was zu Unmut unter den Einheimischen führt.

Proteste auf Mallorca

Auf Mallorca haben Tausende von Einheimischen gegen den anhaltenden Massentourismus und die steigenden Mieten protestiert. Die Demonstranten beklagen, dass die hohen Lebenshaltungskosten immer mehr Menschen dazu zwingen, die Insel zu verlassen oder unter prekären Bedingungen zu leben. Die Kritik richtet sich vor allem gegen Luxus- und Partytouristen, die den Druck auf die Infrastruktur und die Mietpreise erhöhen.

Die Zukunft des Tourismus in Spanien hängt von den Entscheidungen der Justiz ab. Sollte Barcelona das Verbot von Ferienwohnungen durchsetzen können, könnte dies Auswirkungen auf andere Städte haben. Touristen müssen sich möglicherweise auf eine verringerte Verfügbarkeit von Ferienwohnungen einstellen und auf alternative Unterkünfte ausweichen.

Von (fski/spot)

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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