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Schäden durch Unwetter: Staus und Umleitungen auf Schweizer Autobahnen

Verzögerungen bei Reisen in den Süden vorhersehbar

Die jüngsten Unwetterschäden in der Schweiz haben die Reisepläne von Urlaubern in Richtung Südeuropa durcheinander gebracht. Ein Teil der wichtigen Autobahnverbindung über die Alpen wurde zerstört, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führen wird. Reisende, die in den kommenden Wochen auf dieser Route unterwegs sind, sollten sich auf Staus und Verzögerungen einstellen.

Verkehrsminister Albert Rösti rät dringend dazu, die Schweiz weiträumig zu umfahren, um die Auswirkungen der Sperrung zu minimieren. Alternativ können Reisende auch den Brennerpass in Österreich als Umgehungsroute nutzen. Die Reparaturarbeiten an der betroffenen Autobahn sollen voraussichtlich bis Mitte Juli abgeschlossen sein, allerdings wird vorerst ein Tempolimit auf der einspurigen Strecke gelten.

Tipps zur Vermeidung von Staus

Um den Staus zu entgehen, empfehlen Experten, die Reise außerhalb der Stoßzeiten anzutreten oder sogar in die Nacht zu verlegen. Auch die Nutzung von Ausweichrouten wie dem Gotthardpass, dem Lukmanierpass und dem Splügenpass oder dem Lötschbergtunnel kann dazu beitragen, Verzögerungen zu vermeiden. Jeder Einzelne kann durch eine kluge Planung zur Entlastung des Verkehrs beitragen.

Es ist wichtig, dass Reisende für ihre Fahrt zusätzliche Zeit einplanen, sei es für eventuelle Staus oder eine großräumige Umfahrung. Die erhöhte Nachfrage nach Alternativrouten hat bereits zu Engpässen an anderen beliebten Durchgangsstraßen geführt.

Tempolimit auf der San-Bernardino-Route

Nach der Wiedereröffnung der San-Bernardino-Route wird vorerst ein Tempolimit gelten, um die Sicherheit der Autofahrer zu gewährleisten. Die Aufräumarbeiten sind bereits im Gange, und es wird erwartet, dass die Strecke innerhalb der nächsten drei bis vier Wochen wieder vollständig befahrbar sein wird. Die Reparaturen umfassen auch die Freilegung des Flussbetts des Flusses Moesa, das durch das Unwetter blockiert wurde.

Im Juli 2023 lag der tägliche Durchschnittsverkehr auf der San-Bernardino-Route bei etwa 12.000 Fahrzeugen, während der Gotthard-Straßentunnel mit rund 26.000 Fahrzeugen in beide Richtungen pro Tag belastet war. Die aktuelle Einschränkung des Verkehrs im Tunnel auf 1000 Fahrzeuge pro Stunde in jede Richtung könnte zu weiteren Engpässen führen, wenn sich die Verkehrssituation nicht entspannt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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