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Rückblick auf die Absage der Rassehunde-Ausstellung: Veterinäramt setzt klare Grenzen

Was steckt hinter dem Ausstellungsverbot für Rassehunde in Erfurt?

Das Messegelände in Erfurt ist ein beliebter Anziehungspunkt für Hunderttausende von Besuchern, die sich jährlich für eine Vielzahl von Veranstaltungen interessieren, darunter Konzerte, Ausstellungen und Messen. Jedoch musste eine populäre Veranstaltung der Messe Erfurt aufgrund ernster Gründe abgesagt werden. Die Rassehunde-Ausstellung wird in diesem Jahr nicht auf dem Gelände der Messe Erfurt stattfinden. Das Veterinäramt hat strengere Auflagen erlassen, die Züchter mit Hunden, die Qualzuchtmerkmale aufweisen, von der Teilnahme an der Ausstellung ausschließen. Qualzuchtmerkmale können für die Tiere mit Schmerzen, Leiden, Schäden oder Verhaltensstörungen verbunden sein. Ein Beispiel hierfür ist die eingeengte Schnauze des Mops, die aufgrund der gezielten Zucht zu Atembeschwerden und ständigem Röcheln führt.

Die Liste solcher Qualzuchten ist lang, und das Veterinäramt hat Maßnahmen ergriffen, um diese Praktiken bei der Messe in Erfurt zu unterbinden. Im vergangenen Jahr gab es bereits ein Verbot von Qualzucht, was dazu führte, dass weniger Aussteller den Weg zur Messe in Erfurt fanden. Es bleibt unklar, ob die Rassehunde-Ausstellung im Jahr 2025 wieder auf dem Veranstaltungsplan der Messe erscheinen wird, da noch Gespräche mit dem Veterinäramt stattfinden. Die Entscheidung zeigt das Bemühen, das Wohlergehen der Tiere zu schützen und den Missbrauch von Qualzuchtmerkmalen zu verhindern.

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Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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