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Rekordmeister Bayer Leverkusen tritt im DFB-Pokal-Finale gegen Underdog 1. FC Kaiserslautern an

Nach dem Ende der Rekordserie will der deutsche Meister Bayer Leverkusen die schmerzhafte Finalniederlage in der Europa League schnellstmöglich vergessen machen. Das DFB-Pokal-Finale in Berlin gegen Zweitliga-Underdog 1. FC Kaiserslautern bietet hierfür die passende Gelegenheit. Trainer Xabi Alonso und sein Team streben nach dem ersten Double in der Vereinsgeschichte. Im Gegensatz dazu hofft Kaiserslautern auf eine Sensation als klarer Außenseiter.

Die Rollenverteilung im Berliner Olympiastadion ist eindeutig. FCK-Trainer Friedhelm Funkel bezeichnet sein Team als „der größte Außenseiter in einem Endspiel in der Geschichte des Pokals“. Funkel, der erst im Februar die Trainerposition bei den abstiegsbedrohten Roten Teufeln übernommen hat, konnte mit einem vorzeitigen Klassenerhalt bereits überzeugen. Bayer Leverkusen hingegen musste eine schmerzhafte 0:3-Finalniederlage gegen Atalanta Bergamo hinnehmen und ist nun auf eine Reaktion angewiesen, um die Saison positiv abzuschließen.

Die Leverkusener reisen mit dem Ziel an, nach der enttäuschenden Europapokal-Niederlage das Double zu holen. Mittelfeld-Anführer Granit Xhaka erwartet eine starke Reaktion des Teams und die Chance, trotz des verlorenen Triples noch das Double zu erreichen. Die Mannschaft muss den Schmerz in positive Energie umwandeln, um die fast perfekte Saison mit einem Titelgewinn abzurunden und den Fans in Leverkusen einen Grund zum Feiern zu liefern.

Für Kaiserslautern stellt das achte Cupfinalspiel die Chance auf den dritten Triumph in der Club-Historie dar. Mit Funkel als erfahrener Cupspezialist an der Seitenlinie ist die Hoffnung auf ein Überraschungsergebnis bei den Pfälzern lebendig. Große Fanmassen werden in Berlin erwartet, wobei der Zweitligist auf die Unterstützung von bis zu 50.000 Schlachtenbummlern zählen kann, während Leverkusen mit rund 30.000 Anhängern vertreten sein wird. Obwohl das Kartenkontingent begrenzt ist, verspricht das DFB-Pokal-Finale Spannung und Emotionen für beide Teams und ihre Fans.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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