Reisen

Reisewarnungen für Japan und Philippinen: Wann Touristen aufpassen müssen

Gefahrenlage in Japan und den Philippinen – aktuelle Reisewarnungen und Risikoeinschätzungen

Manche Länder werden aufgrund verschiedener Probleme für Touristen als unsicher eingestuft. In solchen Fällen warnt das Auswärtige Amt die Bürger vor potenziellen Risiken. Aktuell zählen Japan und die Philippinen zu den Ländern, für die eine Reisewarnung herausgegeben wurde.

Japan ist seit über zehn Jahren von einer wichtigen Reisewarnung betroffen, die sich hauptsächlich auf die evakuierten Gebiete um das Kernkraftwerk in Fukushima konzentriert. Orte wie Futaba, Iitate, oder Tomioka gehören zu den von Evakuierungsanordnungen betroffenen Gebieten. Das Auswärtige Amt warnt dringend davor, diese Regionen zu besuchen, es sei denn, es besteht ein zwingender Grund, der im Voraus mit den örtlichen Behörden geklärt werden sollte.

Auf den Philippinen besteht eine aktuelle Terrorgefahr, die zu einer Reisewarnung geführt hat. Besonders in Gebieten wie der Zamboanga-Halbinsel, Nord-Mindanao, oder der Region Davao wird vor terroristischen Anschlägen und Entführungen gewarnt. Gruppen wie Abu Sayyaf sind aktiv und führen regelmäßig Angriffe gegen ausländische Besucher und lokale Sicherheitskräfte durch. Aus diesem Grund sollten Touristen in diesen Gebieten besonders wachsam sein und Menschenansammlungen und ungewöhnliche Ereignisse meiden.

Zusätzlich zu Japan und den Philippinen wurden in der Vergangenheit auch Reisewarnungen für andere Regionen ausgesprochen. So stand beispielsweise Südtirol aufgrund eines Bärenangriffs im Jahr 2023 unter besonderer Beobachtung. Ebenso musste das Auswärtige Amt bereits vor Reisen nach Machu Picchu warnen, da es dort zu heftigen Protesten gekommen war. Es ist daher ratsam, die aktuellen Reise- und Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amtes im Auge zu behalten, um Gefahrensituationen vorzubeugen.

Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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