Reisen

Reisewarnungen für Iran, Israel und Irak: Internationale Lagebesprechung

Das Auswärtige Amt reagiert auf Iran-Eskalation: Welche Maßnahmen werden ergriffen und wie ist die aktuelle Lage in der Region?

Das Auswärtige Amt hat auf die Eskalationen im Iran reagiert und Reisewarnungen für verschiedene Länder herausgegeben. Die nächtliche Attacke des Irans auf Israel hat zu internationaler Besorgnis geführt, sodass offizielle Reisewarnungen in verschiedenen Abstufungen für deutsche Staatsbürger für den Iran, den Irak und Israel erlassen wurden. Zusätzlich wird auch von Reisen nach Jordanien abgeraten.

Bundeskanzler Olaf Scholz hat den Angriff verurteilt und vor weiteren Eskalationen gewarnt. Die Reaktionen aus Israel bezüglich eines möglichen Gegenschlags sind uneinheitlich. US-Präsident Joe Biden versichert Israel die uneingeschränkte Unterstützung der USA, setzt jedoch auf Zurückhaltung bei einem möglichen militärischen Gegenschlag. Das russische Außenministerium und der türkische Außenminister haben ebenfalls zur Deeskalation aufgerufen.

Das Auswärtige Amt hat infolge der Ereignisse Reisewarnungen für den Iran und Israel ausgesprochen. Deutsche Staatsbürger werden aufgefordert, das Land zu verlassen, falls möglich per kommerziellem Flug. Der internationale Flughafen in Teheran ist vorübergehend geschlossen, und es wird geraten, ausreichend Vorräte bereitzuhalten und Sicherheitskräftenanweisungen zu folgen. Ebenso sollten die Medien aufmerksam verfolgt werden. Großbritannien plant offenbar Evakuierungsmaßnahmen für britische Bürger.

Zusätzlich hat das Auswärtige Amt seine Reisewarnungen für Israel, den Gazastreifen und das Westjordanland aktualisiert. Israel bereitet sich auf eine mögliche Ausnahmesituation vor.

In Bezug auf Jordanien gibt es keine offizielle Reisewarnung, jedoch wird von Reisen in bestimmte Gebiete dringend abgeraten. Der Luftraum ist zwar wieder geöffnet, es können jedoch weitere Schließungen oder Verzögerungen nicht ausgeschlossen werden. Eine Teilreisewarnung betrifft auch den Irak, insbesondere die Region Kurdistan-Irak, auf nicht unbedingt erforderliche Reisen wird aufgrund der instabilen Sicherheitslage verzichtet.

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Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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