Reisen

Reisehepatitis und Gelbsucht: Schutz vor Lebererkrankungen auf Reisen

Vor der Urlaubszeit Impfschutz gegen Hepatitis A prüfen

Hepatitis A ist eine Leberentzündung, die durch verunreinigte Lebensmittel oder direkten Kontakt mit Infizierten übertragen wird. Symptome umfassen Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Fieber und Gelbfärbung der Haut. Die gute Nachricht ist, dass es eine Impfung gibt, die vor Hepatitis A schützt. Es wird empfohlen, diese Impfung vor Reisen in bestimmte Länder, darunter Mittel- und Südamerika, Afrika, Asien und osteuropäische Länder, durchzuführen.

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Selbst wenn man spontan verreist, kann man sich kurzfristig vor Reisebeginn impfen lassen. Die Impfung bietet bereits zwei Wochen nach der ersten Dosis einen Schutz, der vermutlich mehrere Jahre anhält. Die Inkubationszeit für Hepatitis A beträgt zwei bis sechs Wochen, was bedeutet, dass auch kurz vor Reiseantritt Geimpfte im Urlaub geschützt sind. Es wird empfohlen, eine zweite Impfdosis frühestens sechs Monate nach der ersten zu erhalten.

Für Reisende besteht auch das Risiko, auf Hepatitis B zu treffen, das über Körperflüssigkeiten übertragen wird und ebenfalls eine Leberentzündung verursacht. Die Impfung gegen Hepatitis B wird jedoch nur in bestimmten Fällen empfohlen, wie bei einer Reisedauer von mehr als vier Wochen oder geplanten medizinischen Eingriffen im Ausland. Es gibt auch Kombinationsimpfstoffe, die sowohl vor Hepatitis A als auch vor Hepatitis B schützen. Daher ist es ratsam, vor der Urlaubszeit den eigenen Impfschutz gegen Hepatitis A zu überprüfen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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