Zwei Osnabrücker, Cordula Töpfer und Faramarz „Ferri“ Karpasand, begaben sich am 2. Februar auf eine abenteuerliche Fahrradreise durch die Subsahara-Region. Der Traum, den afrikanischen Kontinent auf zwei Rädern zu erkunden, führte sie durch vier Länder und schenkte unzählige unvergessliche Erlebnisse. Cordula Töpfer hatte schon seit ihrer Kindheit den Wunsch, Subsahara-Afrika zu erkunden, und dieser Traum wurde endlich wahr. Die Reise startete in Deutschland und führte die beiden Abenteurer Richtung Marokko.
Schon früh in ihrem Abenteuer lernte Töpfer Ferri Karpasand kennen, der sich entschied, für dreieinhalb Wochen und 1.500 Kilometer an der Tour teilzunehmen. Die gemeinsame Reise war von intensiven Herausforderungen und aufregenden Erlebnissen geprägt. Vom Transport der Fahrräder im Flugzeug bis zu den ersten Kilometern auf unbekannten Straßen gab es viele Hindernisse zu bewältigen, die die Bindung der beiden stärkten.
Die Begegnungen mit den Menschen vor Ort berührten die Reisenden zutiefst. Die Gastfreundschaft und Offenheit der Menschen entlang ihrer Route zeigten ihnen eine Seite Afrikas, die sie nur auf zwei Rädern erleben konnten. Trotz Herausforderungen wie Sandstürmen und verschlosseneren Begegnungen in bestimmten Ländern, erlebten sie auch viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft.
Nachdem Ferri Karpasand sich nach dreieinhalb Wochen von der Reise verabschiedete, setzte Cordula Töpfer alleine ihren Weg durch Mauretanien, den Senegal und schließlich nach Gambia fort. Die Reise war nicht immer einfach, doch die Offenheit und Herzlichkeit der Menschen in Gambia machten den Abschluss zu einem besonders bewegenden Erlebnis. Töpfer wurde von der Gemeinschaft herzlich aufgenommen und konnte sogar einen positiven Beitrag durch Spendenaktivitäten in der Jungsgruppe leisten.