Der russische Präsident Wladimir Putin hat Nordkorea und Vietnam besucht, um die Beziehungen zu beiden Ländern zu festigen. Sein Besuch in Nordkorea erfolgte auf Einladung von Staatschef Kim Jong Un und wurde als „freundschaftlicher Staatsbesuch“ bezeichnet. Diese diplomatische Geste zeigt das Bemühen Putins, enge Beziehungen zu seinen Verbündeten aufrechtzuerhalten.
Russland hat seit langem enge Kontakte zu Nordkorea, was im Westen oft mit Misstrauen beobachtet wird. Nordkorea wird beschuldigt, Russland mit munitionellen Ressourcen für den Konflikt in der Ukraine zu unterstützen. Kim Jong Un hatte im vergangenen Jahr Russland einen seltenen Auslandsbesuch abgestattet, was die Verbundenheit der beiden Länder unterstreicht.
In Vietnam wird Putin mit den Spitzen von Staat, Regierung und Kommunistischer Partei zusammentreffen, um die umfassende strategische Partnerschaft beider Länder weiter auszubauen. Diese Treffen dienen dazu, die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu stärken und gemeinsame Interessen zu fördern.
Es ist wichtig zu beachten, dass Putin aufgrund mutmaßlicher Kriegsverbrechen in der Ukraine eingeschränkt ist und nur Länder besuchen kann, die den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag nicht anerkennen. Seine Besuche in verbündeten Ländern wie Nordkorea und Vietnam zeigen seine Bemühungen, trotz dieser Einschränkungen internationale Beziehungen aufrechtzuerhalten.
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