Premier Inn setzt sich aktiv für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen ein und setzt damit ein bedeutendes Zeichen für Inklusion in der Hotellerie. Durch den Erfahrungsaustausch innerhalb breiter Bündnisse stärkt das Unternehmen sein Engagement für barrierefreie Neubauten und die Anpassung bestehender Immobilien an die Bedürfnisse von Gästen und Mitarbeitenden. Die Fachgruppe Barrierefreiheit des Arbeitskreises Hotelimmobilien hat in Zusammenarbeit mit Premier Inn ein aufschlussreiches Video produziert, das anhand praxisnaher Beispiele zeigt, welche baulichen Maßnahmen erforderlich sind, um die Teilhabe beeinträchtigter Menschen zu gewährleisten.
Erik Friemuth, CEO von Premier Inn Deutschland, betont die Wichtigkeit der Inklusion und betont, dass wertvolle Impulse nicht nur von Kooperationspartnern, sondern auch von engagierten Teammitgliedern stammen. Das gemeinsam produzierte Video und das begleitende Interview wurden durch die Fachgruppe Barrierefreiheit des AK Hotelimmobilien und Beteiligte wie HEWI und Duravit realisiert. Sophia Hesse von HEWI, einem Spezialisten für barrierefreie Sanitärprodukte, leitet durch das Video und bringt ihre Erfahrung und Expertise ein.
Im Rahmen seines Nachhaltigkeitsprogramms „Force for Good“ setzt Premier Inn weitere Maßnahmen um, um die Interessen von Minderheiten zu stärken. Die Gruppe „Accessibility“ setzt sich insbesondere für Menschen mit Behinderungen ein und hat bereits Erfolge erzielt. Eine wichtige Kooperation besteht mit dem Bewertungssystem „Reisen für Alle“, das barrierefreie Hotels auszeichnet. Durch diese Zusammenarbeit erhalten Gäste mit unterschiedlichen Bedürfnissen eine verlässliche Orientierung bei der Reiseplanung. Gegenwärtig sind bereits 16 von bundesweit etwa 60 von Premier Inn betriebenen Häusern mit dem Label „Reisen für Alle“ zertifiziert.
Die Unterstützung des Embrace-Verbunds, eines Netzwerks inklusiver Hotelbetriebe, ist ein weiterer Schritt von Premier Inn für die Förderung von Menschen mit Behinderungen. Als Fördermitglied möchte das Unternehmen den Verbund stärken und auch von den Erfahrungen profitieren, um Premier Inn als attraktiven Arbeitsplatz für beeinträchtigte Menschen zu etablieren. Dabei spielen die Umgestaltung von Arbeitsplätzen, rechtliche Bestimmungen und die Anwerbung von Fördermitteln eine zentrale Rolle. Premier Inn beschäftigt derzeit 20 Mitarbeitende mit Schwerbehinderung und strebt langfristig eine Quote von fünf Prozent behinderten Mitarbeitenden an.
Die Bemühungen von Premier Inn und die Zertifizierungen durch „Reisen für Alle“ sind ein wichtiger Schritt in Richtung Inklusion. Barrierefreiheit bildet die unverzichtbare Grundlage für gesellschaftliche Teilhabe und ein gleichberechtigtes Miteinander. Durch diese Maßnahmen und das Engagement für Menschen mit Behinderungen zeigt Premier Inn sein vorbildliches Streben nach Inklusion und Gleichberechtigung in der Hotellerie.
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