Reisen

Philipp Lahm plant nachhaltige Turnierdirektion bei Heim-EM ohne Hubschrauber

Eine nachhaltige Vision für das Turnier: Warum Philipp Lahm nicht mit dem Hubschrauber reist

Philipp Lahm, der als Turnierdirektor bei der Heim-EM fungiert, hat erklärt, dass er nicht die gleiche Reisemethode wie Franz Beckenbauer wählen wird. Während Beckenbauer sich bei der Weltmeisterschaft 2006 zwischen den Spielorten mit dem Hubschrauber fortbewegte, plant Lahm, dies nicht zu wiederholen. Lahm betonte, dass die Zeiten sich geändert hätten und es nicht in die Nachhaltigkeitsstrategie passe, mit dem Hubschrauber von Spiel zu Spiel zu reisen.

Der ehemalige Kapitän der deutschen Nationalmannschaft und des FC Bayern München kündigte an, während der Vorrunde in allen Host Cities präsent zu sein und Spiele zu verfolgen. Es ist geplant, dass Lahm pro Spieltag ein Spiel besucht und dabei Spiele von verschiedenen Nationen verfolgt. Besonders wichtig ist es ihm, in den zehn Austragungsstädten präsent zu sein.

Lahm ließ offen, wie es beruflich nach der Europameisterschaft für ihn weitergehen wird. Aktuell konzentriert er sich voll und ganz auf seine Aufgabe als Turnierdirektor. Darüber hinaus erwähnte er sein Unternehmen und seine Stiftung, die er seit 2007 betreibt. Lahm zeigt sich offen dafür, auch nach der Europameisterschaft im Fußballbereich tätig zu bleiben, da er sich in diesem Bereich am besten auskennt.

Der ehemalige Weltmeister von 2014 betonte die Bedeutung von Zusammenhalt und Teamgeist, die er während der WM 2006 in Deutschland erlebt hatte. Diese Werte sind auch für die Europameisterschaft im Sommer von großer Bedeutung. Lahm möchte seine ganze Energie in die Durchführung der Europameisterschaft investieren und erst danach über seine zukünftigen beruflichen Perspektiven entscheiden.

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Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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