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Neuer Schwung in Mommark: Marina-Expansion und Investorensuche für 17-Millionen-Projekt

Im Revier um Mommark in Dänemark gibt es positive Fortschritte zu verzeichnen. Bei einem Besuch wurde berichtet, dass der Hafen an der Südostspitze von Als Riesenfortschritte verzeichnet. So wurden Schwimmstege wieder in Betrieb genommen, Wasser und Strom sind verfügbar, und die Rekonstruktion des Hafens schreitet erfolgreich voran. Obwohl noch einige Schäden zu beheben sind, wie der zerstörte Holzsteg hinter dem grünen Leuchtfeuer, ist die allgemeine Situation vielversprechend. Liegeplätze sind nutzbar, das Restaurant und der Campingplatz sind wieder geöffnet.

Nicht nur Mommark, sondern auch andere Häfen in Dänemark waren von Sturmschäden betroffen. In Klintholm auf Møn sind beispielsweise die Schäden an den Steganlagen unübersehbar, was zu einer verringerten Anzahl von Liegeplätzen führt. Eine ähnliche Situation ist in Rødvig zu beobachten, wo Einschränkungen für Sportbootfahrer weiterhin bestehen. In Hesnæs auf Falster hingegen bleibt der Hafen komplett geschlossen aufgrund der starken Zerstörungen.

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Positiv zu erwähnen sind dagegen die Entwicklungen in Marina Lynæs, die nach intensiver Renovierung zu einer beliebten Anlaufstelle für Segler geworden ist. Solche Fortschritte sind auch in anderen dänischen Häfen zu beobachten, wo Investitionen in die Infrastruktur und Modernisierungen die Attraktivität für Besucher erhöhen. Die Maßnahmen zielen darauf ab, den Gästen ein umfassendes und zeitgemäßes Serviceangebot zu bieten und die Häfen für ein breites Publikum zugänglich zu machen.

Insgesamt deuten die Maßnahmen und Fortschritte in den dänischen Häfen darauf hin, dass die Sturmflut, die im Oktober 2023 viele Häfen schwer traf, dazu geführt hat, dass die Hafenbetreiber verstärkt in die Modernisierung und Instandhaltung ihrer Anlagen investieren. Dies kommt sowohl den dänischen als auch internationalen Seglern zugute, die die Häfen für einen angenehmen und sicheren Aufenthalt nutzen können.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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