Das Start-up Expedition Xplore aus Reinbek bietet ein einzigartiges Konzept an, bei dem Reisende ihre Urlaube mit einem ökologischen und sozialen Zweck verbinden können. Die Gründer Fabienne Gorges, Lena Goßens und Martin Kaiser haben es sich zur Aufgabe gemacht, Abenteuerreisen anzubieten, bei denen Teilnehmer aktiv an ökologischen oder sozialen Projekten vor Ort teilnehmen können, um ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren.
Die Reisen von Expedition Xplore sind vielfältig und reichen von der Errichtung von Gewächshäusern in der Mongolei zur Unterstützung von Nomaden bis hin zu Kajak-Touren in Norwegen, bei denen Plastikmüll gesammelt und recycelt wird. Auch Ziele wie Marokko für archäologische Ausgrabungsstätten oder Aufforstungen im Jemen stehen auf dem Programm. Die Idee des Unternehmens ist es, Nachhaltigkeitsreisen anzubieten, die über das reine Touristenerlebnis hinausgehen.
Expedition Xplore legt großen Wert auf Teamwork und Gemeinschaftserlebnisse. Die Reisegruppen bestehen aus maximal zehn Personen, die gemeinsam Zelte aufschlagen, Essen zubereiten und an den Projekten vor Ort teilnehmen. Die Teilnehmer kommen aus verschiedenen Alters- und Berufsgruppen, was zu einer vielfältigen und bereichernden Gruppendynamik führt. Die Naturerlebnisse während der Reisen werden von den Teilnehmern oft als lebensverändernd beschrieben.
Obwohl die Reisen nicht billig sind und eine sorgfältige Planung erfordern, bietet Expedition Xplore auch Zeit zur Erholung. Durch die Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur Wien wird für eine CO2-Kompensation gesorgt, indem Geld für nachhaltige Projekte gespendet wird. Das Unternehmen strebt langfristig an, von der Idee leben zu können und weiterhin nachhaltige Reiseerlebnisse für Abenteuerlustige anzubieten.