Bei den kürzlich im mexikanischen Bundesstaat Baja California entdeckten Leichen handelt es sich höchstwahrscheinlich um die drei Touristen, die seit letzter Woche vermisst wurden. Die Behörden führen derzeit forensische Untersuchungen durch, nachdem die Leichen in einem Brunnen gefunden wurden. Es handelt sich um die australischen Brüder Callum, 33, und Jake Robinson, 30, sowie den Amerikaner Carter Rhoad, 30.
Das Trio war im Surferurlaub in der Nähe des beliebten Reiseziels Ensenada, etwa 90 Minuten südlich der US-mexikanischen Grenze an der Pazifikküste. Die Generalstaatsanwältin von Baja California, Maria Elena Andrade, erklärte, dass die physischen Merkmale der Leichen darauf hindeuten, dass es sich um die drei Vermissten handelt. Die Leichen wurden in einem fortgeschrittenen Zustand der Verwesung in einem mehr als 15 Meter tiefen Brunnen gefunden.
Trotz der relativen Sicherheit in der Umgebung von Ensenada ist Baja California einer der gewalttätigsten Bundesstaaten Mexikos. Das US-Außenministerium warnt vor Reisen in diesen Bundesstaat aufgrund der hohen Kriminalitätsrate und der Gefahr von Entführungen. Die Surfer wurden zuletzt am 27. April gesehen und kurz darauf als vermisst gemeldet. Die mexikanischen Behörden haben in Zusammenarbeit mit dem FBI eine umfangreiche Suchaktion gestartet und bisher drei Verdächtige festgenommen.
Es wird vermutet, dass die Festgenommenen versucht haben, den Ausländern das Auto zu stehlen und sie erschossen haben, als diese sich wehrten. Die Leichen wurden anschließend in den Brunnen geworfen. Neben den drei Touristen wurde im Brunnen eine vierte männliche Leiche entdeckt, die jedoch nicht mit diesem Fall in Verbindung gebracht wird. Die Ermittlungen zu dem tragischen Vorfall sind noch im Gange.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen