Eine vierköpfige Reisegruppe hatte Mitte Mai an Bord eines Flixtrains einen unerfreulichen Vorfall erlebt. Auf der Rückreise aus dem Urlaub waren sie im Zug unterwegs und bemerkten dabei unerwünschte Gäste in Form von herumlaufenden Mäusen in ihrem Abteil. Schockiert von dieser Entdeckung, informierten sie das Zugpersonal, dem jedoch schon bekannt war, dass es ein Problem mit Mäusen gab. Obwohl bereits Mäusefallen aufgestellt worden waren, schienen diese nicht effektiv zu sein, da die Mäuse immer noch frei im Zug umher liefen.
Die Reisende beschrieb die Situation als „absolut unzumutbar“ und forderte Schadensersatz vom Unternehmen. Trotz des Problems mit den Mäusen und der eindeutigen Unannehmlichkeiten für die Passagiere, verweigerte Flixtrain eine Entschädigung mit der Begründung, dass keine große Verspätung aufgrund des Vorfalls entstanden sei. Die Reisende entschied sich dafür, rechtliche Schritte einzuleiten und übergab Beweisfotos des Vorfalls. Flixtrain erklärte, dass der Mäusebefall ein bedauerlicher Einzelfall sei und versprach, den betroffenen Wagen gründlich zu reinigen und professionell von Schädlingen zu befreien.
Trotz der bisherigen Ablehnung einer Entschädigung zeigte sich Flixtrain nach erneuter Nachfrage bereit, eine mögliche Entschädigung für die betroffenen Fahrgäste zu prüfen. Es ist wichtig zu beachten, dass Mäusebefälle in Schienenpersonenverkehrsmitteln kein unbekanntes Problem sind und Anbieter gelegentlich damit konfrontiert sind. Die Sicherheit der Passagiere hat für Unternehmen wie Flixtrain jedoch nach wie vor oberste Priorität.
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