Reisen

Mäuse im Zug: Flixtrain-Reisende in Angst – Rettungsaktion gefordert

In einem Flixtrain erlebte eine vierköpfige Reisegruppe Mitte Mai einen großen Schreck auf dem Rückweg aus dem Urlaub. Anstatt die letzten ruhigen Momente zu genießen, mussten die Urlauber einen Ekel-Vorfall im Zug erleben. Die Reisende berichtet von unerwünschten Gästen in Form von Mäusen, die frei im Abteil herumliefen. Trotz Hinweis an das Zugpersonal, dass das Problem bekannt sei und Mäusefallen aufgestellt seien, liefen die Mäuse weiterhin frei herum.

Die Kundin bezeichnete die Situation als „absolut unzumutbar“ und forderte Schadensersatz, da die „Mäuseplage“ laut ihren Recherchen schon länger bestand. Trotzdem verweigerte Flixtrain eine Entschädigung mit der Begründung, dass keine große Verspätung entstanden sei. Die Sicherheit der Passagiere stehe jedoch an erster Stelle. Nachdem die Beschwerde im Sande verlief, schickte die Kundin Beweisfotos aus dem Waggon und kündigte rechtliche Schritte an.

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Flixtrain erklärte, dass Mäusebefall im Schienenpersonenverkehr bedauerliche Einzelfälle seien. Bei einem solchen Vorfall werde der betroffene Wagen aus dem Verkehr genommen und gründlich gereinigt sowie professionell von Schädlingen befreit. Nach erneuter Konfrontation mit den Vorwürfen erklärte sich Flixtrain bereit, mögliche Entschädigungen für die Fahrgäste zu prüfen. Die Urlauberin hält jedoch weiterhin an ihrem Vorhaben fest, gegen das Unternehmen vorzugehen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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