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Leben und Überleben: Die Trockenzeit im MalaMala-Reservat

Afrikas gigantische Landschaften sind atemberaubend in ihrer unvergleichlichen Schönheit, und dazu zählt das MalaMala-Reservat am Rand des berühmten Kruger-Nationalparks. Das Reservat ist Teil der größten Wildnis Südafrikas und bietet hervorragende Lebensbedingungen für die „Big Five“ Afrikas – Löwen, Elefanten, Nashörner, Kaffernbüffel und Leoparden. Mit dem südafrikanischen Winter beginnt die Trockenzeit in MalaMala, wodurch Bäche und Flüsse langsam austrocknen, bis nur noch der Sand River als Lebensader des Reservats übrig bleibt.

Während Elefanten und Kaffernbüffel täglich zum Fluss kommen, um ihren Durst zu stillen, werden sie auch zur leichten Beute für Raubtiere, die von der Trockenzeit profitieren. Leoparden und Tüpfelhyänen ziehen gerade in dieser Zeit ihren Nachwuchs groß, wobei die Aufzucht unter unterschiedlichen Voraussetzungen stattfindet. Während die Leopardenmutter sich alleine um ihre Jungen kümmert, arbeitet das Hyänen-Rudel gemeinschaftlich bei der Aufzucht.

Mit dem Einzug der Regenzeit verbessert sich das Leben für Pflanzenfresser wie Nashörner, Kaffernbüffel und Elefanten, da Wasser und Nahrung wieder reichlich vorhanden sind. Diese Fülle an Ressourcen profitiert auch Hornraben, die ihren Nachwuchs im Jagen schulen, und Warane, die im Nashorndung reiche Beute finden. Die Vielfalt und Schönheit der Natur in MalaMala fasziniert und bietet Einblicke in das beeindruckende Ökosystem Afrikas.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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