Reisen

Last-Minute-Schnäppchen: Wie FTI-Pleite den Sommerurlaub beeinflusst

Die Insolvenz des Reiseveranstalters FTI hat eine steigende Nachfrage nach Last-Minute-Angeboten hervorgerufen. Laut Holidaycheck stieg das Buchungsvolumen nach der Bekanntgabe der Insolvenz spürbar an. Andere Veranstalter wie Alltours erwarten ebenfalls ein erhöhtes Buchungsaufkommen in den kommenden Tagen und Wochen.

Veranstalter locken mit flexibleren Konditionen

Angesichts der Unsicherheiten, ob gebuchte Reisen stattfinden werden, versuchen einige Veranstalter, mit flexiblen Buchungskonditionen zu locken. Schauinsland Reisen, Tui Deutschland, Dertour, ITS, Eurowings Holidays und Alltours bieten verschiedene Optionen an, um FTI-Kunden Planungssicherheit zu geben. Diese flexiblen Bedingungen können auch für andere Urlauber von Vorteil sein.

Angebot ist groß – gibt es vergünstige Preise?

Verschiedene Reiseveranstalter berichten, dass die Kapazitäten an Hotels und Flügen erhöht wurden und die Auswahl an Reisezielen nach wie vor groß ist. Tui hebt attraktive Konditionen in Mallorca, Tunesien, Bulgarien, der Türkei und Ägypten hervor. Preise im Last-Minute-Bereich werden voraussichtlich stabil bleiben oder sogar attraktiver werden, insbesondere für Reisen in die Türkei und nach Ägypten.

Derzeit sind bessere Buchungsbedingungen im Angebot, aber außergewöhnliche Rabatte aufgrund der FTI-Pleite werden nicht erwartet. Trotzdem sind vereinzelte vergünstigte Preise verfügbar, vor allem in nachgefragten Regionen wie Mallorca, Rhodos und der Türkischen Riviera.

Folgende Spartipps können kurz entschlossene Urlauber beherzigen:

  • Flexibel sein beim Abflughafen und der Reisedauer
  • Verschiedene Endgeräte nutzen und regelmäßig Cookies löschen
  • All Inclusive Optionen vergleichen, um Kosten zu sparen

Am 20. Juni beginnen Sachsen und Thüringen als erste Bundesländer mit den Schulsommerferien, was die Nachfrage nach Last-Minute-Urlauben weiter steigern könnte.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 19
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 95
Analysierte Forenbeiträge: 93

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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