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Reisen

Kulturelle Fettnäpfchen in Italien: Wie man als Tourist positiv auffällt

Die verblüffendsten Umfrageergebnisse: Was Touristen in Italien wirklich nervt

Für viele deutsche Urlauber ist Bella Italia ein beliebtes Reiseziel, aber um einen positiven Eindruck bei den Einheimischen zu hinterlassen, ist es wichtig, sich angemessen zu verhalten. Leider zeigen manche Touristen im Urlaub mangelnde Manieren, was dazu führen kann, dass lokale Regierungen Maßnahmen ergreifen müssen, um Respektlosigkeiten entgegenzuwirken. Geisha-Viertel in der japanischen Stadt Kyoto haben beispielsweise aufgrund respektlosen Verhaltens von Touristen ein Zutrittsverbot erlassen. Ähnliche Probleme gab es in Kleinstädten nahe des Mount Fuji und in Venedig.

Eine Umfrage unter Italienern ergab, dass verschiedene Verhaltensweisen von ausländischen Gästen in Italien auf wenig Gegenliebe stoßen. Dazu gehören beispielsweise das Bestellen von nicht typisch italienischen Gerichten, das Bestellen eines Cappuccinos nach 12 Uhr und das Ansprechen von Einheimischen in einer Fremdsprache. Jedoch stehen bestimmte Verhaltensweisen besonders weit oben auf der Liste, die als äußerst unhöflich empfunden werden. An erster Stelle steht respektloses Verhalten an Gedenkstätten, gefolgt von Lärm und dem Hinterlassen von Müll, was für Einheimische ein großes Ärgernis darstellt.

Um sich in Italien wie ein vorbildlicher Tourist zu verhalten und Fettnäpfchen zu vermeiden, gibt es einige Tipps, die von einer Lernplattform empfohlen werden. Dazu gehört beispielsweise das Vermeiden von Urlaubsselfies an unpassenden Orten wie Denkmälern und Gedenkstätten, das Trinken eines Cappuccinos am Nachmittag zu unterlassen, das Erlernen grundlegender Vokabeln in Italienisch, die Wertschätzung der Esskultur sowie das Vermeiden von Lärm während der Ruhepause zwischen 13 und 15 Uhr (Riposo). Durch die Beachtung dieser Tipps können Touristen dazu beitragen, einen positiven Eindruck bei den Einheimischen zu hinterlassen.

Eva Schmidt

Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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