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Reisen

Knifflige Situationen am Flughafen Hannover: Urlauber mit unerwarteten Überraschungen!

Unerwartete Kosten und Haftbefehle: Wieso reisen am Flughafen Hannover teurer werden kann.

Am vergangenen Wochenende kam es am Flughafen Hannover zu turbulenten Ereignissen, bei denen die Bundespolizei stark involviert war. Mehrere Urlauber sowie Maschinen aus verschiedenen Ländern standen im Fokus der Behörden. Für einige Reisende endete ihr Aufenthalt am Flughafen jedoch teurer als geplant.

Ein 33 Jahre alter Mann wurde am Samstag von der Bundespolizei festgenommen, als er sich auf den Weg nach Hurghada, Ägypten, machen wollte. Bevor er den Flieger besteigen durfte, musste er eine Geldstrafe bezahlen, da gegen ihn ein Haftbefehl wegen einer Ordnungswidrigkeit vorlag. Ein Bußgeld von 130 Euro zuzüglich 41 Euro Verfahrenskosten standen noch aus, die er vor Ort begleichen musste, um seine Reise fortsetzen zu können.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich, als ein 32-jähriger Mann vor seinem Flug nach Istanbul von der Staatsanwaltschaft Braunschweig gesucht wurde. Auch er hatte eine offene Geldstrafe wegen einer Ordnungswidrigkeit, die er vor Ort begleichen musste – 30 Euro plus 97,50 Euro Verfahrenskosten.

Der Airport in Hannover sorgte auch für eine unangenehme Überraschung für einen 61 Jahre alten Urlauber, der aus der Türkei zurückkehrte. Gegen ihn lag ebenfalls ein Haftbefehl vor, da er wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt wurde und die Strafe noch nicht vollständig beglichen hatte. Letztendlich zahlte ein Bekannter die ausstehenden 150 Euro plus 84,50 Euro, damit der Mann die Heimreise antreten konnte.

Des Weiteren traf es einen 30 Jahre alten Reisenden, der ähnliche Probleme wie der 61-Jährige hatte, da er seine Strafe wegen unerlaubten Aufenthalts noch nicht beglichen hatte. Auch in diesem Fall sprang ein Abholer ein und zahlte die offenen Beträge, sodass die Rückreise ermöglicht wurde.

Zu guter Letzt geriet ein 35 Jahre alter Mann am Samstagabend in Schwierigkeiten, als die Staatsanwaltschaft Hannover ihn aufgrund von nicht bezahlten Geldstrafen suchte. Trotz des Haftbefehls wegen des Erschleichens von Leistungen konnte er die offenen Beträge von 30 Tagessätzen zu je 15 Euro plus 81 Euro vor Ort begleichen und somit seine Reise in den Irak antreten.

Eva Schmidt

Lebt in Niendorf und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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