Jordanien in Unruhe: Reiseführer teilen ihren Optimismus trotz regionaler Konflikte

Jordanien, ein Land mit Sehenswürdigkeiten wie Petra und Wadi Rum, befindet sich inmitten der Konflikte im Nahen Osten. Die Sicherheit und die Auswirkungen der politischen Situation auf den Tourismus sind zentrale Themen bei der Reiseplanung in das Land. Trotz der Unsicherheiten durch mögliche Konflikte in der Region zeigen lokale Touristenführer wie Fadi Alsoud, dass das Land ein sicherer Ort für Reisende ist. Die einzigartigen Sehenswürdigkeiten wie Petra und die Römerspuren machen Jordanien zu einem attraktiven Reiseziel.

Der Tourismus spielt eine entscheidende Rolle in der jordanischen Wirtschaft, da Besucherzahlen Rekorde aufstellen. Die Felsenstadt Petra lockt mit dem Jordan-Pass, der Touristen unkompliziert touristische Visa verschafft. Die Auswirkungen des Konflikts in Israel sind jedoch spürbar, da weniger Besucher die historischen Stätten besuchen. Besonders in Petra ist ein Rückgang der Besucherzahlen zu verzeichnen, was sich auf die Tourismuseinnahmen auswirkt.

Trotz der politischen Unsicherheiten bemühen sich die Behörden und Tourismusanbieter, die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten. Reiseveranstalter wie Yvonne Herrmann von „Erlebe Fernreisen“ bestätigen jedoch ein zurückhaltendes Buchungsverhalten von Kunden aufgrund der aktuellen Situation. Dennoch entscheiden sich einige Touristen für einen Besuch, um die einzigartige Kultur und Landschaft Jordaniens zu erleben.

Die Beduinenführer und Touristenführer in Jordanien, wie Khalid, zeigen eine gelassene Haltung und bringen den Reisenden die Natur und Kultur des Landes näher. Trotz der politischen Herausforderungen schaffen es die Menschen vor Ort, eine entspannte Atmosphäre zu bewahren und den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Der Tourismus bleibt ein wichtiger Wirtschaftszweig für Jordanien, der trotz der Konflikte im Nahen Osten weiterhin Bestand hat.